James Corden (44) hatte im April 2022 angekündigt, dass er 2023 als Moderator der "The Late Late Show" aufhören wird. Er habe die US-Late-Night-Show "nie als mein endgültiges Ziel gesehen", erklärte der britische Schauspieler, Moderator und Komiker damals. Nun hat er im Gespräch mit Drew Barrymore (47) über den Hauptgrund für sein Aus gesprochen.
Generell sei es nicht einfach, sich von solch einem Job zu verabschieden, erklärt Corden in der "The Drew Barrymore Show". Er werde niemals in einer besseren Umgebung arbeiten können, als in der aktuellen. Aber der Grund für seinen Abschied habe "nichts […] damit zu tun, dass ich es nicht genossen habe. Ich liebe es", erzählt der Moderator.
James Corden rief seine Ehefrau Julia an
"Die Wahrheit ist aber, es wurde zu einer sehr einfachen Entscheidung, weil ich immer wusste, dass es ein Abenteuer war und ich es niemals als endgültigen Bestimmungsort gesehen habe", erläutert Corden. Der 44-Jährige führt aus, dass er wegen seiner Kinder aufhöre. Corden ist seit 2012 mit seiner Ehefrau Julia verheiratet, sie haben gemeinsam ihren Sohn Max sowie die beiden Töchter Carey und Charlotte.
An einem frühen Sonntagmorgen sei Cordens damals zehnjähriger Sohn auf der Treppe gesessen und habe ihn gefragt, ob er heute arbeiten müsse. "Ich dachte, nun, es ist Sonntag", habe der Junge gesagt. Als ihm Corden erklärte, dass er aufgrund des Zeitdrucks von Dreharbeiten tatsächlich arbeiten müsse, sei sein Sohn sehr traurig geworden.
Offenbar in diesem Moment wurde Corden klar, dass sich das ändern müsse: "Ich stieg ins Auto, habe meine Frau Jules angerufen und gesagt: 'Ich habe realisiert, dass wir im besten Fall noch sechs weitere Sommer mit Max haben, in denen er auch nur ansatzweise um uns herum sein möchte und ich kann keinen weiteren verschwenden.'"
Wenn Corden seine Arbeit in der Entertainment-Branche fortführen wolle, so könne dies nicht "auf die Kosten unserer Kinder, unserer Familie" geschehen. Er wisse bereits, dass er sich in der letzten Show "die Augen ausheulen" werde, tief im Inneren werde er aber auch wissen, dass es das Beste für ihn und seine Familie sei, sich in seiner Heimat London niederzulassen. Das fühle sich für ihn wie der richtige Schritt an.
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