Von Michael Keaton bis Barack Obama: Das sind die Emmy-Gewinner 2022

Bei der Verleihung der Emmy Awards hat Hollywood-Star Michael Keaton am Montag (Ortszeit) in Los Angeles einen der ersten begehrten TV-Preise abgeräumt. 

Der 71-Jährige gewann für seine Rolle im Pharma-Drama „Dopesick“ die Auszeichnung als bester Hauptdarsteller in einer Miniserie. Die Mediensatire „Succession“ errang den Preis als beste Dramaserie des Jahres. Die Serie über die Intrigen in einer untergehenden Mediendynastie hatte bereits 2020 diese Auszeichnung erhalten.

Bei der Preisverleihung wurden auch Drehbuchautor Jesse Armstrong und Nebendarsteller Matthew Macfadyen (in der Rolle als Tom Wambsgans) für ihre Leistungen ausgezeichnet. In vielen anderen wichtigen Kategorien musste sich die 25-fach nominierte Serie, die lose am weltweit einflussreichen Murdoch-Clan angelehnt ist, aber geschlagen geben.

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„Succession“ und „Ted Lasso“ erneut die Abräumer des Abends

Weitere zu Beginn der mehrstündigen Gala verliehene Preise gingen an Murray Bartlett als Hotelmanager in der Satire „White Lotus“ als bester Nebendarsteller in einer Miniserie. Ausgezeichnet wurden auch Julia Garner in „Ozark“ und Matthew Macfadyen als Schwiegersohn im Familiendrama „Succession“ für die besten Nebenrollen in Dramaserien.

Die Fußballserie „Ted Lasso“ gewann wie im Vorjahr den Emmy Award als beste Comedy des Jahres. Zuvor waren auch die Regisseurin MJ Delaney, Hauptdarsteller Jason Sudeikis und Nebendarsteller Brett Goldstein mit dem wichtigsten Fernsehpreis der Welt ausgezeichnet worden. Die bei Apple TV+ laufende Serie erzählt von einem US-amerikanischen Footballtrainer, der ein Fußballteam in Großbritannien übernimmt.

Auch ein Ex-Präsident wurde mit einem Emmy ausgezeichnet

Die Emmys werden in mehr als 110 Kategorien von rund 20.000 Mitgliedern der Television Academy vergeben. Bei der Gala im Microsoft Theater stehen die Hauptkategorien im Mittelpunkt, Dutzende Auszeichnungen in Nebenkategorien wurden bereits am vergangenen Wochenende vergeben, darunter auch jene als „Bester Sprecher“ für Dokumentationen. Ein Preis, der in diesem Jahr an Barack Obama für eine Reihe über US-Nationalparks ging. 

(APA/dpa)

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