Volker Lechtenbrink mit 77 Jahren gestorben: Seine Frau war bis zum Schluss bei ihm

Mit dem Tod von Volker Lechtenbrink ist ein großer Schauspieler aus TV und Theater von uns gegangen. Der gebürtige Ostpreuße wurde 1959 durch den Antikriegsfilm "Die Brücke" bekannt, spielte anschließend unter anderem in Serien und Filmen wie "Der Kommissar", "Derrick" und "Tatort" und war außerdem als Synchronsprecher, Regisseur sowie Country- und Schlagersänger tätig.

Am 23. November 2021 wurde dann von seiner Agentur bekannt gegeben, dass Lechtenbrink im Alter von 77 Jahren an den Folgen einer schweren Erkrankung gestorben ist.

Bis zum Ende humorvoll

Der TV-Star hatte sich in den letzten Stunden seines Lebens im Kreise der Familie befunden. Das bestätigt nun auch seine Frau Gül Ural-­Aytekin-Lechtenbrink, 55, bei "Bild":

"Mein Mann war ein großartiger und einmaliger Mensch, sein Publikum hat ihn geliebt. […] Er hat bis zum Schluss mit seiner Art auch anderen immer Mut gemacht. Er hat nie gejammert, war bis zum Ende humorvoll. Alles, was er machte, war immer 100 Prozent. Er war zum Schluss drei Wochen in Hamburg im Hospiz. Ich war immer bei ihm, habe ihn mit der älteren Tochter Saskia bis zum Schluss begleitet. Mein Mann war nicht eine Minute allein."




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Die Beisetzung hatte Lechtenbrink noch selbst geplant, sie findet in seiner Wahl-Heimat Hamburg statt. "Das war sein Wunsch", sagt seine Frau.

Volker Lechtenbrink und Gül Ural-­Aytekin-Lechtenbrink heirateten im Jahr 2015 und lebten zusammen in Hamburg. Für den Schauspieler war es bereits die fünfte Ehe. Aus seinen vorherigen Beziehungen hat er einen Sohn und zwei Töchter.

Verwendete Quellen: bild.de, agentur-nicolai.de, deutsches-filmhaus.de

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