Unter Tränen verraten: Amanda Knox hatte eine Fehlgeburt

Amanda Knox (34) musste einen weiteren Rückschlag verkraften. Hinter der Autorin liegen bereits ziemlich schwere Zeiten. 2007 wurde sie wegen Mordes an ihrer ehemaligen Mitbewohnerin in Italien verurteilt. Nachdem sie schon vier Jahre im Gefängnis verbracht hatte, wurde sie allerdings freigesprochen. Danach schien es für sie wieder bergauf zu gehen – 2020 gab sie ihrem langjährigen Freund Christopher Robinson das Jawort und wollte mit ihm eine Familie gründen. Amanda wurde auch tatsächlich schwanger – doch sie verlor das Baby im ersten Trimester.

In ihrem Podcast „Labyrinths: Getting Lost with Amanda Knox“ erinnerte sich die 34-Jährige unter Tränen an den Moment zurück, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass das Kind in ihrem Bauch keinen Herzschlag habe. Zuvor hatten die Ärzte bereits festgestellt, dass das damals acht Wochen alte Baby auf dem Entwicklungsstand eines sechs Wochen alten Babys sei: „Es war nicht gewachsen.“ Nachdem Amanda die Gewissheit hatte, dass ihr Kind tot war, war das für sie nur schwer zu verstehen – immerhin hatte sie dies überhaupt nicht bemerkt. Der leblose Embryo blieb schließlich in der Gebärmutter: Es handelte sich um eine sogenannte verhaltene Fehlgeburt. „Ich war unglaublich enttäuscht, dass das die Geschichte meiner ersten Schwangerschaft war“, schilderte sie.

Nach der Fehlgeburt begann Amanda alles zu hinterfragen. Unter anderem überlegte sie sogar, ob ihre Fruchtbarkeit wegen der damaligen Ereignisse in Italien eingeschränkt sei. Nun versuche sie allerdings, nach vorne zu blicken und wieder schwanger zu werden.


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