Überwältigt von Welle der Unterstützung

Turnerin Simone Biles (24) hat sich auf Instagram und Twitter für die überwältigende Unterstützung bedankt, die ihr aktuell entgegengebracht wird, nachdem sie wegen mentaler Probleme ihren Start im Einzel-Mehrkampf bei den Olympischen Spielen abgesagt hatte.

In den Sozialen Medien schreibt die viermalige Olympiasiegern nun: "Die Welle der Liebe und Unterstützung, die ich erhalten habe, hat mir klar gemacht, dass ich mehr bin als meine Leistungen und das Turnen, woran ich vorher nie wirklich geglaubt habe." Auch zu diesem Post findet sich viel Zuspruch ihrer Fangemeinde.

Unter anderem hatte Jen Psaki (42), die Sprecherin des Weißen Hauses, auf Twitter zur Unterstützung für die Sportlerin aufgerufen und von Glück gesprochen, Biles in Aktion sehen zu können. Auch die frühere First Lady Michelle Obama (57) hatte getwittert: "Wir sind so stolz auf dich und wir feuern dich an."

Zudem hatte sich Schwimmlegende Michael Phelps (36) zu Wort gemeldet. Er hatte 2018 selbst mit Depressionen zu kämpfen und sagte nun bei NBC, die Situation von Biles hätte sein "Herz gebrochen". Allerdings würden die Menschen mittlerweile über Themen wie mentale Gesundheit sprechen: "Es ist ok, nicht ok zu sein. Es ist ok, Höhen und Tiefen zu haben und eine emotionale Achterbahnfahrt. Aber das Wichtigste ist es, nach Hilfe zu fragen, wenn wir da durchgehen."

Kampf gegen Dämonen

Simone Biles ist einer der Superstars der Sommerspiele in Tokio. In sechs Wettbewerben zählte die vierfache Goldmedaillen-Gewinnerin von Rio zu den Favoritinnen. Während ihr Verband noch von "medizinischen Problemen" gesprochen hatte, entschied sich Biles, mit ihren psychischen Problemen an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie sprach von einem Kampf gegen Dämonen.

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