"The Ballad of Songbirds and Snakes": Alles zum neuen "Panem"-Film

"The Ballad of Songbirds and Snakes": Alles zum neuen "Panem"-Film

Gedreht wird in Deutschland

Die zwischen 2012 und 2015 erschienene „Tribute von Panem“-Filmreihe mit Jennifer Lawrence (32) in der Hauptrolle spielte an den weltweiten Kinokassen beinahe drei Milliarden US-Dollar ein. Da überrascht es nicht, dass am 17. November 2023 ein neuer Teil in den US-Kinos starten soll, der den Titel „The Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes“ trägt. Erneut wird ein Roman von Suzanne Collins (60) adaptiert, die die totalitäre Welt von Panem mit ihren lebensbedrohlichen Hungerspielen erfunden hat.

Der mittlerweile fünfte „Panem“-Film spielt 64 Jahre vor den Ereignissen um Katniss Everdeen. Im Kapitol, der Hauptstadt des dystopischen Landes, finden die zehnten Hungerspiele statt. Der spätere Präsident Coriolanus Snow sowie Lucy Gray Baird, eine junge Tributin aus dem ärmlichen zwölften Distrikt, aus dem auch Katniss stammt, stehen im Zentrum der Handlung.

Der britische Schauspieler Tom Blyth (27) verkörpert im neuen Prequel-Film den 18-jährigen Coriolanus Snow. Charmant und skrupellos, erkennt Snow, dass er die große Öffentlichkeit der Hungerspiele nutzen kann, um seine eigene politische Karriere in der Hauptstadt von Panem voranzutreiben. Die Sängerin und Schauspielerin Rachel Zegler (21) spielt Lucy Gray Baird, die an den tödlichen Hungerspielen teilnehmen muss. Snow wird ihr als Mentor zugeteilt – und zwischen den beiden ungleichen Figuren entwickelt sich eine zarte Liebesgeschichte.

Weitere namhafte Darstellerinnen und Darsteller komplettieren den Cast von „The Hunger Games: The Ballad of Songbirds and Snakes“. So verkörpert „Game of Thrones“-Star Peter Dinklage (53) mit Casca Highbottom den Erfinder der Hungerspiele. Hunter Schafer (23), bekannt aus der HBO-Serie „Euphoria“, ist als Stylistin Tigris Snow mit von der Partie. Die Figur trat bereits in den vorherigen vier Filmen auf und ist die Cousine des späteren Präsidenten.

Oscar-Preisträgerin Viola Davis (57) spielt im neuen Film die Schurkin Dr. Volumnia Gaul. Als Spielmacherin steuert sie die Hungerspiele – und macht den Teilnehmerinnen das Leben schwer. Ihr Schauspielkollege Jason Schwartzman (42) verkörpert Lucky Flickerman, den Moderator und Ansager der Hungerspiele.

Zehn Jahre nach einem verheerenden Bürgerkrieg sind die Hungerspiele eine noch recht junge Tradition in Panem. Coriolanus Snow kommt von der elitären Akademie der Hauptstadt, um die Tributin Lucy Gray Baird als Mentor durch die zehnten Hungerspiele zu leiten. Gleichzeitig soll Snow die tödlichen Spiele verbessern. Bei ihrer Vorstellung singt die musikalische Lucy Gray und begleitet sich dabei selbst auf der Gitarre. So gewinnt sie die Herzen der Zuschauer. Snow erkennt ihr Potenzial – und die beiden beginnen vorsichtig eine Liebesbeziehung. Dann stehen die mörderischen Hungerspiele an und Lucy Gray muss in der Arena um ihr Leben kämpfen. Snow gibt sein Bestes, um sie zu unterstützen und zum Sieg zu führen.

„Dies ist vornehmlich eine Liebesgeschichte“, verriet Regisseur Francis Lawrence (51) dem US-Magazin „Vanity Fair“ vorab. Der in Wien geborene US-Amerikaner inszeniert zum vierten Mal einen „Panem“-Film. Er saß bei allen Teilen der Reihe außer dem Franchise-Starter „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ aus dem Jahr 2012 auf dem Regiestuhl. Die neue weibliche Hauptfigur bezeichnet er als „Anti-Katniss“. Lucy Gray sei „eine Musikerin, eine Performerin und eine Charmeurin“. Coriolanus Snow habe noch nie zuvor eine Frau wie sie kennengelernt.

Mittlerweile hat das produzierende Studio Lionsgate auch ein erstes Foto zum neuen „Hunger Games“-Teil veröffentlicht, das Lucy Gray und Snow als händchenhaltende Verliebte zeigt.

Einen ersten kurzen Teaser-Trailer gibt es auch bereits zum kommenden „Panem“-Film:

Die Dreharbeiten zu „The Ballad of Songbirds and Snakes“ finden in Deutschland und Polen statt. In Breslau dient die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Jahrhunderthalle, die ein Gebäude in der Hauptstadt von Panem darstellen dürfte, als imposante Kulisse. Aufmerksame Breslauer entdeckten die Produktion vor Ort und teilten in den sozialen Netzwerken und auf Fan-Seiten Bilder der Dreharbeiten.

Auch der Landschaftspark Duisburg-Nord dient als Kulisse für das dystopische Panem. Die Dreharbeiten sollen hier vom 15. August bis zum 2. September 2022 stattfinden. Im Spätsommer/Herbst wechselt die Produktion dann nach Berlin. Die Agentur Filmgesichter sucht hierfür mehr als 2.500 Komparsen, die ihren Wohnsitz in Berlin und Brandenburg haben.

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