Steffi Graf: Familienfreund spricht über tiefen Fall von Bruder Michael

Steffi Graf: Familienfreund spricht über tiefen Fall von Bruder Michael

Steffi Graf: Familienfreund über den Fall von Michael Graf

Vormundschaftskampf geht in eine neue Runde

Behält Tennisikone Steffi Graf die Vormundschaft für ihren jüngeren Bruder Michael Graf? Die 51-Jährige kämpft darum (am Montag, 25. Januar 2021) erneut in Las Vegas vor Gericht. Denn ihr jüngerer Bruder wehrt sich gegen eine Fortsetzung. Der 49-Jährige soll ein radikaler Verschwörungstheoretiker und Anhänger der „QAnon“-Bewegung sein. Im vergangenen Jahr soll der vierfache Vater sogar Menschen bedroht haben. Doch wie konnte es soweit kommen? Wir haben mit einem langjährigen Familienfreund der Grafs gesprochen. Im Video schildert Gerd Schüler, was Steffis jüngeren Bruder bereits in der Jugend kaputt gemacht hat.

„Für die große Karriere hat ihm an Talent gefehlt“

Peter Graf forderte von seinen Kindern stets Höchstleistung. Während er Tochter Steffi zum Tennis-Ass drillte, schwebte dem ehrgeizigen Vater für den jüngeren Sohn eine Karriere als Rennfahrer vor. „Michael war schon mutig, aber für die große Karriere hat ihm an Talent gefehlt“, erinnert sich Gerd Schüler, der im Auftrag von Peter Graf als erfolgreicher Rennprofi in den 80er-Jahren den jungen Michael ebenfalls zum Champion machen sollte.

Während Schwester Steffi einen Tennis-Pokal und Titel nach dem nächsten einheimste, blieb der kleine Bruder auf der Strecke. Er habe in dieser Phase sicher Schaden genommen, glaubt Schüler, der Michaels tiefen Fall extrem bedauert: „Es ist schon schwer, wenn man als erwachsener Mann eingestehen muss, dass man nicht mehr Herr seines Handelns ist.“

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