Statt Luke Mockridge: Melissa Khalaj moderiert "All Togehter Now"

Statt Luke Mockridge: Melissa Khalaj moderiert "All Togehter Now"

Erste große Show für Melissa Khalaj

Für Melissa Khalaj (32) wird ein Traum wahr: Sie wird die neue Gesangsshow „All Together Now“ moderieren. Sie übernimmt damit die Aufgabe von Luke Mockridge (32), der nach Vorwürfen gegen ihn auf unbestimmte Zeit alle Shows abgesagt hat.

"Ich glaube das noch gar nicht"

„Ich glaube, es wird einfach mal die schönste Sendung der Welt. Wahnsinn, ich glaube das noch gar nicht“, freute sich Khalaj in ihrer Instagram-Story über den neuen Job.

Bei der Show müssen Künstler eine Jury aus 100 Personen innerhalb von 100 Sekunden von ihrer Stimme überzeugen. Je mehr Jury Mitglieder während der Performance aufstehen und mitsingen, desto mehr Punkte gibt es für den Kandidaten. Die Show wird bereits in mehreren Ländern ausgestrahlt. „Wir fangen jetzt an zu produzieren, ich kann noch gar nicht sagen, wie happy ich bin“, verriet die 32-Jährige.

Außerdem sei sie sehr stolz so eine große Show alleine moderieren zu dürfen. Das sei als Frau im deutschen Fernsehen keine Selbstverständlichkeit. Bislang war die 32-Jährige als Moderatorin an der Seite von Jochen Bendel (53) in der „Promi Big Brother“-Late-Night-Show zu sehen. Außerdem führte sie durch die Castingshow „The Voice Kids“.

Der Fall Luke Mockridge

Ursprünglich sollte „All Together Now“ von Luke Mockridge (32) moderiert werden. Doch der 32-Jährige wird nach Missbrauchsvorwürfen vorerst seine Auszeit verlängern und sich auf unbestimmte Zeit aus der Öffentlichkeit zurückziehen.

Er selbst hatte sich vor einigen Wochen mit einem Video bei Instagram gemeldet und darin erklärt, dass eine Ex-Freundin ihn wegen versuchter Vergewaltigung angezeigt habe. Luke dementierte diese Anschuldigung. Das Verfahren wurde eingestellt. Später war ein „Spiegel“-Artikel erschienen, in dem mehrere weitere Frauen dem Comedian sexualisierte Gewalt vorgeworfen haben.

Mockridges Medienanwalt sagt laut „Spiegel“ zu den Vorwürfen der Frauen, dass es „ausnahmslos um angebliche Sachverhalte, die die Intimsphäre unseres Mandanten betreffen“, gehe und er nehme deshalb zu den einzelnen Sachverhalten keine Stellung. Eine RTL-Anfrage blieb bislang unbeantwortet. (jve)

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