Staatsbegräbnis der Queen: Wie hoch waren die Kosten?

  • Eine Monarchin zu beerdigen, ist nicht gerade billig.
  • Das Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. am 19. September war das erste in Großbritannien seit 1965.
  • Insgesamt soll der Tod der Monarchin Großbritannien mindestens sechs Milliarden britische Pfund kosten.

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Die Beisetzung von Queen Elizabeth II. am 19. September war ein Jahrhundert-Ereignis. Mehr als 2.000 geladene Gäste, darunter Staatsoberhäupter und Würdenträger aus aller Welt, sind nach London gereist, um sich von der Monarchin zu verabschieden. Kein Wunder also, dass alleine die Sicherheitskosten sehr hoch sind: 1.650 Militärangehörige und mehr als 10.000 Polizeibeamte waren im Einsatz. Hinzu kommen die Kosten für die tagelange Totenwache und die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.

Staatsbegräbnisse werden übrigens aus der Steuerkasse bezahlt. Wie viel hat die Beerdigung von Queen Elizabeth II. die britischen Steuerzahler also gekostet?

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Kosten bewegen sich im Milliardenbereich

Der britische „Evening Standard“ und „The Economic Times“ schätzen, dass der Tod der Monarchin Großbritannien mindestens sechs Milliarden britische Pfund (rund 6,84 Milliarden Euro) kosten wird – inkludiert sind die Kosten der Beerdigung, die Krönung von König Charles III. und Kosten für die Feiertage.

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Wie hoch die Rechnung für die Beerdigung genau ausfällt, ist aber nicht bekannt. Ein Blick auf vergangene Staatsbegräbnisse und royale Beerdigungen zeigt: Wenig ist es nicht. Die Beerdigung der Queen Mother im Jahr 2002 soll rund 5,4 Millionen Pfund gekostet haben, für Prinzessin Dianas Begräbnis im Jahr 1997 wurden zwischen drei und fünf Millionen Pfund ausgegeben – bei beiden Beerdigungen handelte es sich allerdings nicht um Staatsbegräbnisse. Das letzte dieser Art fand 1965 für den ehemaligen Premierminister Sir Winston Churchill und zuvor 1952 für den Vater der Queen, König George VI., statt.

Laut der „New York Post“ soll alleine der Tag der Beerdigung mehr als 7,5 Millionen Pfund gekostet haben. Es habe sich um die teuerste eintägige Operation in der britischen Geschichte gehandelt, wie ein ehemaliger Sicherheitsbeamter der Zeitung erklärte. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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