Spike Lee gewinnt bei 34. Verleihung

Der US-amerikanische Regisseur Spike Lee (63), bekannt für seine gesellschaftskritischen Werke wie "Do the Right Thing", "Malcolm X" oder "BlacKkKlansman", hat als 34. Filmschaffender den American Cinematheque Award erhalten. Wie "Page Six" berichtet, sei ihm die Ehre für sein Lebenswerk in einer virtuellen Zeremonie, moderiert von Jodie Foster (58), zuteilgeworden.

Nach einem Interview mit Foster sei Lee der Preis virtuell durch den Cast seines neuesten Films "Da 5 Bloods" überreicht worden. In seiner Dankesrede habe der Regisseur daraufhin versprochen, noch lange nicht mit dem Filmemachen fertig zu sein. Beim American Cinematheque Award wird jedes Jahr "ein außergewöhnlicher Künstler der Entertainmentindustrie" geehrt, "der sich voll und ganz seinem Handwerk verschrieben hat und es dafür nutzt, einen beträchtlichen Beitrag für die Kunst des Filmemachens zu leisten", heißt es auf der Homepage der Veranstaltung.

Läuft bei den Lees

Lee tritt somit die Nachfolge von Schauspielerin Charlize Theron (45) an, die den Preis im Jahr zuvor erhalten hatte. Auch Arnold Schwarzenegger (73, 1998), Al Pacino (80, 2005) und Robert Downey Jr. (55, 2011) durften die Auszeichnung schon in Empfang nehmen. Als erster Künstler wurde 1986 der Komiker Eddie Murphy (59) geehrt.

Es ist der zweite große Erfolg für Spike Lee und seine Familie im noch jungen Jahr 2021. Unlängst wurde enthüllt, dass Lees Kinder Satchel (26) und Jackson (24) zu den Botschaftern der nunmehr 78. Ausgabe Golden Globes ernannt wurden, die am 28. Februar steigen soll. Besonders ist diese Nachricht aus zwei Gründen: Noch nie ist diese Ehre einem afroamerikanischen Mann zuteilgeworden, heißt es auf der Homepage der Golden Globes. Und auch, dass ein afroamerikanisches Geschwisterpaar gemeinsam auserwählt wurde, sei demnach ein Novum.

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