"Spa-Tag" auf Intensivstation: Jeremy Renner kann wieder scherzen

"Spa-Tag" auf Intensivstation: Jeremy Renner kann wieder scherzen

Verunglückter "Avengers"-Star

Die Genesung des schwerverletzten Schauspielers Jeremy Renner (51) schreitet offenbar gut voran. Nachdem der Star am vergangenen Mittwoch (4. Januar) ein Foto aus der Intensivstation veröffentlichte, folgte nun das erste Video aus dem Krankenhaus. Darin kann sich Renner schon wieder zu Wort melden und beweist zugleich, trotz des schweren Unfalls seinen Humor nicht verloren zu haben.

In dem Clip blickt der „Avengers“-Held nach wie vor stark gezeichnet in die Kamera. Von seiner Schwester und im Beisein der gemeinsamen Mutter bekommt er derweil die Haare gewaschen. „Ein ’nicht so toller‘ Tag auf der Intensivstation wurde zu einem Spa-Tag mit meiner Schwester und meiner Mutter verwandelt“, schrieb Renner scherzhaft zu dem innigen Familienmoment. Mit noch wackliger Stimme sagt er dann: „Das ist die erste Dusche seit bestimmt einer Woche – ekelhaft!“

Bei dem vor einen Tag geposteten Bild aus der Klinik hatte der Schauspieler noch angemerkt: „Ich danke euch allen für eure netten Worte. Ich bin jetzt zu kaputt, um zu tippen. Aber ich sende euch allen Liebe.“

Angesichts der Schwere des Unfalls und den währenddessen herrschenden Wetterbedingungen hat Renner wohl großes Glück gehabt, überhaupt noch am Leben zu sein. Wie der Sheriff Darin Balaam bei einer Pressekonferenz mitteilte, war Renner am vergangenen Sonntagmorgen auf seinem Grundstück am Berghang, ein paar Meilen vom Lake Tahoe entfernt, von seiner eigenen Pistenraupe überfahren worden. Er soll zuvor versucht haben, das Auto eines Familienmitglieds zu befreien, das nach einem heftigen Schneesturm im Schnee stecken geblieben war.

Als er bemerkte, dass das sieben Tonnen schwere Fahrzeug zu rollen begann, soll Renner versucht haben, wieder hineinzuspringen. Laut des Sheriffs war das der Moment, in dem der Schauspieler überfahren wurde und dabei ein stumpfes Thorax-Trauma und orthopädische Verletzungen erlitt. Aufgrund des Schneesturms in der Nacht zuvor hatten die Einsatzkräfte jedoch Mühe, zu dem Unfallort zu kommen. Erst rund eine Stunde nach dem Notruf konnte der Star daher ins Krankenhaus geflogen und operiert werden.

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