Seit fünf Monaten muss sich Sonya Kraus, 48, aufgrund ihrer Brustkrebserkrankung mehrstündigen Chemo-Behandlungen unterziehen. Zuvor hatte sich die zweifache Mutter für eine beidseitige Mastektomie entschieden: die Amputation von beiden Brüsten. Wie es der Moderatorin momentan geht und welche Situation für sie derzeit am schwierigsten zu bewerkstelligen ist, hat sie im Interview mit "Bild" erklärt.
Sonya Kraus: „Da habe ich richtig gelitten“
"Noch vier Wochen, dann bin ich durch mit der Chemo", offenbart Sonya Kraus im Interview. Natürlich leide auch sie an einigen Nebenwirkungen und Folgen der intensiven Bestrahlung, doch diese seien lediglich "Zipperlein", wie die 48-Jährige betont. "[…] darauf fokussiere ich mich nicht. Ich habe eine andere Denkweise", so Kraus. Für sie gäbe es etwas Schlimmeres, dass sie mental belaste.
"Im Bett liegen, ausschlafen und entspannen – das waren die schlimmsten Tage für mich. Da habe ich richtig gelitten", gesteht die Moderatorin. Kein Wunder, immerhin steht das einstige Model seit Jahrzehnten im Rampenlicht. Nichtstun war vor der schockierenden Diagnose eine Unmöglichkeit in Kraus' Leben.
„Teint besticht durch vornehme Blässe“
Erst vor wenigen Wochen hatte die 48-Jährige offenbart, dass sie mittlerweile keine natürlichen Wimpern mehr hat und auch ihr Kopfhaar beinahe vollständig ausgefallen ist. Auf Instagram schrieb Kraus in ihrem bekannten selbstironischen Ton: "Haarkranz vorne rum noch okay, hinten Glatze. Wimpern ade, aber die Falschen kleben auch bombe auf der Haut [sic]. Teint besticht durch vornehme Blässe. Alles in allem? YAY. Läuft bei mir!" Ihre Fans sind nicht nur dankbar für so viel Ehrlichkeit, sondern freuen sich, dass die Moderatorin ihren Humor in all der belastenden Zeit nicht verloren hat.
Verwendete Quellen: bild.de, instagram.com
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