So reagierte Herzogin Meghan auf seine Anmache

Vor seiner Wahl zum US-Präsidenten im Januar 2017 machte Donald Trump, 72, dem Namen "Womanizer" alle Ehre. Dabei geriet eine Frau in sein Visier, die Jahre später in die höchste Riege der britischen Royals aufsteigen sollte: Meghan Markle.

Donald Trump auf Frauenfang

Es ist das Jahr 2006 oder 2007, schreibt der britische Autor Andrew Morton in seinem Buch Meghan: A Hollywood Princess. Meghan ist zu diesem Zeitpunkt von ihrem Durchbruch als Schauspielerin in der Anwalts-Serie "Suits" noch weit entfernt. Ihre Brötchen verdient sie in der US-Game-Show "Deal oder No Deal". Was sie dafür tun muss: Attraktiv aussehen und den Kandidaten Koffer mit Preisen präsentieren. Gelegentlich schauen auch prominente Gäste vorbei. Einer davon: Donald Trump.
Dem kamen die attraktiven Koffer-Girls gerade recht. "Er gab Mädchen seine Karte und lud sie ein, Golf auf einem seiner Plätze zu spielen", schreibt Morton. Tameka Jacobs, eine Kollegin der späteren Herzogin, habe dem Autoren über Trumps Anmachversuche gesagt: "Er war super-gruselig, aber einige Mädchen waren von Geld und Macht angezogen und nahmen seine Nummer. Meghan war einer von den Mädchen, die einen großen Bogen um ihn machten." 

Der US-Präsident und sein zweifelhaftes Flirtverhalten

Mit ihrer Distanziertheit hatte Meghan damals den richtigen Riecher. Denn welch zweifelhafte Auffassung Trump von einem Flirt hat, hatte er 2005 in einem Interview offenbart  "Weißt du, ich bin automatisch angezogen von Schönheit", erklärt er damals Reporter Billy Bush. "Ich fange einfach an, sie [Frauen] zu küssen. Es ist wie ein Magnet. Küss' einfach. Ich warte nicht einmal. Und wenn du ein Star bist, lassen sie dich das tun. Du kannst alles machen. In den Schritt fassen. Du kannst alles machen." Ein Mitschnitt des Gesprächs tauchte während des US-Präsidentschaftswahlkampfes 2016 auf – und sorgte weltweit für einen Skandal.
Und Meghan? Die bezeichnete Trump schon einige Monate zuvor, im Mai 2016, in der Show The Nightly Show with Larry Wilmor als "kontrovers" und "frauenfeindlich".  




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