So nervös war sie beim ersten Treffen mit der Queen

Als Sarah Ferguson, 61, am 23. Juli 1986 in der Westminster Abbey "Ja" zu Prinz Andrew, 60, sagte, wusste Queen Elizabeth, 94, vermutlich bereits, dass stürmische Zeiten auf sie zukommen könnten. Die Bürgerliche aus gutem Hause galt als Wirbelwind und neigte dazu, in das ein oder andere Fettnäpfchen zu treten. Eine Ahnung davon bekamen die Royals bereits bei ihrem ersten Zusammentreffen mit dem zukünftigen Familienmitglied.

Sarah Ferguson: Sie macht ihre eigenen Regeln

Nervös sei Sarah gewesen, als sie auf ihre potentiellen Schwiegereltern traf, wie die Herausgeberin des "Majesty"-Magazins Ingrid Seward in der TV-Dokumentation "When Fergie Met The Monarchy" auf Channel 5 behauptet. Die damals 24-Jährige sei vor lauter Aufregung über einen der geliebten Corgis der Königin gestolpert und habe ihr Getränk verschüttet.




Die Queen zeigt ihren SchreibtischSieht man hier eine deutliche Botschaft an Prinz Harry?

Sarah war für dieses erste, wichtige Treffen gemeinsam mit Andrew nach Sandringham gereist. Ein entscheidender Termin für die junge Frau, die natürlich mit dem festen Vorsatz gekommen war, ihre künftige Familie zu beeindrucken. Doch schon bei der Begrüßung erlaubte sich die Freundin des vermeintlichen Lieblingssohnes der Monarchin einen entscheidenden Fauxpas. Aus Unsicherheit, vor wem der Anwesenden sie knicksen musste, entschied sie sich zu einem ehrerbietigen Rundumschlag. Ein Fehler der ihr nicht nicht hätte passieren dürfen, wenn sie auf ihr Eltern gehört hätte.

Major Ronald Ferguson (†71) und Susan Ferguson (†61) waren bereits zuvor diversen Einladungen auf dem Anwesen in Norfolk gefolgt und waren vertraut mit der dem Anlass angemessenen Etikette. Kaum vorzustellen, dass sie ihre Tochter nicht auf die nötigen Umgangsformen mit der Königsfamilie hingewiesen haben.

So gewann sie das Herz der Queen

Es ist anzunehmen, dass Sarah von ihrer Anspannung angesichts dieses wichtigen Ereignisses überwältigt wurde. "Ihre eigene Mutter und ihr Vater waren in Sandringham zu Wochenendjagden gewesen, und offensichtlich hatten sie ihr gesagt, was zu tun ist, damit sie nicht völlig ahnungslos erschien, aber sie war nervös", erklärt Seward.  

"In ihrer Aufregung dachte sie: 'Wer sind all diese Leute?'. Also knickste sie einfach vor allen –  auf diese Weise glaubte sie, dass sie sich keinen Fauxpas erlaubte," vermutet die Journalistin.

Übel genommen hat es die Queen ihre kleinen Ausrutscher offenbar nicht. Im Gegenteil. Sarah schaffte es offenbar sehr schnell, das Herz Schwiegermutter zu gewinnen. Die gemeinsame Leidenschaft für den Pferdesport brachte sie einander näher. "Sie hatte schon in jungen Jahren das Reiten gelernt und die Königin liebt Pferde. Die Tatsache, dass Fergie sie auf Ausritten begleiten konnte, war ein großes Plus", erklärt Richard Kay von "Daily Mail". 

Ausritte mit der Queen finden heute für Sarah Ferguson vermutlich nicht mehr statt. Die Ehe mit Prinz Andrew scheiterte nach zehn gemeinsamen Jahren und wurde 1996 geschieden. Das Ex-Paar ist jedoch noch immer eng verbunden und lebt sogar unter einem Dach, in der Royal Lodge in Windsor. Für die gemeinsamen Töchter Prinzessin Beatrice, 32, und Prinzessin Eugenie, 30, ein Glücksfall. Für Sarah eine Möglichkeit, das Leben mit ihrer einstigen Liebe zu verbringen, ohne über die Regeln der Royals stolpern zu müssen. 

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