"Sing meinen Song"-DJ Bobo: "Das war eine Art Befreiungsschlag"

Darum war die Show in diesem Jahr so besonders

Bei „Sing meinen Song“ stehen in der ersten Ausgabe die Lieder von René Bauman alias DJ Bobo im Vordergrund.

Auch Joris und Nura sind beim großen „Tauschkonzert“ mit dabei.

Doch in diesem Jahr war für die Kandidaten einiges anders als sonst.

„Sing meinen Song“ geht wieder los – und DJ Bobo ist der Erste, dessen Lieder gesungen werden. Was die Show dieses Mal für ihn so besonders gemacht hat, erzählt der Musiker im Interview mit Okmag.de.

„Sing meinen Song“-Star DJ Bobo: Seine Musik kennt wirklich jeder

René Baumann, besser bekannt als DJ Bobo, hat in dieser Staffel von „Sing meinen Song“ eine ganz besondere Rolle. Die Songs des Schweizers, neu interpretiert von seinen Kollegen, stehen gleich in der allerersten Folge im Mittelpunkt. Besonderen Druck hat er deshalb aber nicht gehabt, erzählt DJ Bobo uns im Interview. Stattdessen habe er sich unglaublich darüber gefreut:

Ein bisschen ist das wie Weihnachten. Da ist der Christbaum geschmückt und du bist der Erste, der die Geschenke abholen darf.

Doch er ist auch der Meinung, dass es eine gute Entscheidung der Sendungsmacher war, ihn direkt zu Anfang zu nominieren. Das macht es für die anderen Kandidaten, Nura, Joris, Stefanie Heinzmann, Ian Hooper, Gentleman und Gastgeber Johannes Oerding, einfacher. Denn: Die anderen hätten mit seiner Musik am wenigsten Berührungsängste gehabt. „Die sind gleich losgegangen, wie die Feuerwehr„, erinnert DJ Bobo sich.

„Sing meinen Song“-DJ Bobo: Große Probleme mit Gentleman

Und auch er selbst hatte sich auf einen Sänger-Kollegen ganz besonders gefreut. „Bei Gentleman habe ich mich sofort auf einen Song gestürzt, den wollte ich unbedingt„, erzählt DJ Bobo. Doch leider läuft dann nicht alles wie geplant. DJ Bobo ist der Meinung, dass seine Version des Gentleman-Liedes seltsam klingt:

Als würde ich Karaoke singen in einer thailändischen Bar! 

Der Sänger ist also gezwungen „ganz andere Wege“ zu gehen, wie er selbst sagt. Die Fans können schonmal auf die kommenden Folgen gespannt sein, in der DJ Bobo die Songs seiner Kollegen interpretiert. Doch trotz all der Freude über das Format und die neuen Bekanntschaften – so ganz wie immer war es in diesem Jahr bei „Sing meinen Song“ eben doch nicht.

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„Sing meinen Song“-DJ Bobo: Das passierte hinter den Kulissen

Denn die Corona-Pandemie hatte natürlich auch Auswirkungen auf das Tauschkonzert. Nicht nur, weil die Show in diesem Jahr an der Ostsee statt in Südafrika gedreht wurde. Die Musiker und das ganze Produktionsteam befanden sich in ihrer eigenen Bubble, die sie die ganze Zeit über nicht verlassen durften. Und selbst am Set seien sich nur die sieben Teilnehmer und die Band regelmäßig begegnet, erzählt DJ Bobo. Er findet, dass dadurch ein ganz neues Gruppengefühl entstanden ist.

Wir hingen wirklich wie in einer Wohngemeinschaft zusammen, Tag und Nacht. 

Einen Lagerkoller hatten die Stars aber trotzdem nicht – im Gegenteil. Manchmal seien sie noch bis spät in die Nacht zusammengesessen, berichtet der Sänger, so sehr genossen sie es, wieder wirklich Kontakt zu anderen Menschen zu haben. Nicht ständig Rücksicht auf Regeln und Verbote nehmen zu müssen, sei etwas sehr Angenehmes gewesen, findet DJ Bobo.

Das war wirklich so eine Art Befreiungsschlag für uns alle während den 10 Tagen.

„Sing meinen Song“-DJ Bobo: „Der Druck ist enorm“

Doch bei aller Freude darüber, endlich wieder Zeit gemeinsam mit anderen verbringen zu können: Im Vordergrund standen natürlich die Auftritte der einzelnen Künstler. Und das war auch für  DJ Bobo, der seit fast 30 Jahren regelmäßig auf der Bühne steht, gar nicht so leicht wegzustecken. Durch die besondere Situation wegen Corona durfte auf keinen Fall jemand krank werden, jeder musste immer auf den Punkt fit sein. DJ Bobo sagt: „Der Druck ist enorm.“ Das habe auch durchaus Spuren hinterlassen:

Mit diesem Druck konnten nicht alle gleich gut umgehen. 

Gerade für die Künstler, die eben noch nicht über eine so immense Bühnenerfahrung wie DJ Bobo selbst verfügen, muss die Situation eine ziemliche Belastung gewesen sein. Aber in der Gruppe unterstützt Mann sich gegenseitig.

„Sing meinen Song“-DJ Bobo: So krass war die Show

Die meisten von ihnen hätten das letzte Jahr hauptsächlich im Studio oder im Proberaum verbracht, aber eben nicht mehr live vor Publikum gespielt. Dann plötzlich doch wieder ein Konzert zu geben, wenn auch nur ein kleines, sei wie „von 0 auf 100 ohne Anlauf„, erklärt DJ Bobo. Er ergänzt im Interview:

Wenn du dann nicht optimal gesundheitlich, oder physisch, mental bereit bist, dann klappst du halt zusammen. 

Ob er damit auf einen seiner Kollegen anspielt? Das werden die Zuschauer ab jetzt jeden Dienstag bei „Sing meinen Song“ erfahren.

Die erste Folge von „Sing meinen Song“ gibt es schon jetzt vorab bei TVNOW.

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