Silvan-Pierre Leirich: "Meine Kinder sehen 'AWZ' gar nicht"
Richard feiert Jubiläum
Schauspieler Silvan-Pierre Leirich (60) feiert mit der RTL-Serie „Alles was zählt“ Jubiläum. 15 Jahre geht die Daily rund um Liebe, Leidenschaft und Intrigen auf dem Eiskunstlauf-Eis schon auf Sendung, was mit einer Jubiläumswoche (6. bis 10.September) und dramatischen Folgen gefeiert wird.
Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news blickt Leirich, der seit 2006 Richard Steinkamp mimt, auf seine herausforderndsten Drehs zurück und verrät, wie die jahrelange Zusammenarbeit mit Kollegin Tatjana Clasing aka „Mönchen“ funktioniert. Zudem erzählt der Schauspieler, was er mit seiner Rolle gemeinsam hat und warum seine Kinder „AWZ“ nicht verfolgen.
Silvan-Pierre Leirich: Oh, das wird natürlich nicht verraten. Ich kann nur sagen: Halleluja!, macht euch auf was gefasst!
Leirich: Sehr anstrengend, sehr konzentriert, ein enormer Drehaufwand. Aber wir sind alle ein super aufeinander eingespieltes Team. Da kann sich jeder auf den anderen verlassen.
Leirich: Ich glaube – ohne dass das jetzt überheblich klingt -, dass wir eine sehr eigene Qualität haben und es an dieser sehr menschenbezogenen Darstellung liegt, die uns zum Erfolg geführt hat.
Leirich: Wir verstehen uns blind; interagieren spontan und auch intuitiv miteinander. Tatjana ist eine großartige Schauspielerin, ein Theatertier. Wenn wir ins Studio gehen, ist es im Grunde so, als würden zwei Musiker anfangen zu jammen. Das funktioniert hervorragend mit meinem Mönchen!
Leirich: Nein, nicht dass ich wüsste. Da sind wir beide viel zu feinfühlig für.
Leirich: Ihr konsequentes Verhältnis der Realität gegenüber. Ihr Knowhow des Geschäftslebens, was ihre Ehe mit beeinflusst. Allerdings wäre mir das privat fremd.
Leirich: Richard ist natürlich ein sehr liebender Vater. Aber er ist auch in dieser Hinsicht mal pädagogisch konsequent. Bei mir als Vater steht die gegenseitige Verständigung an erster Stelle. Meine Kinder können über alles mit mir reden. Das wissen sie. Das schafft Vertrauen.
Leirich: Richard reagiert manchmal zu emotional. Das stelle ich bei mir auch fest. Allerdings bemühe ich mich, mich nicht von meinen Emotionen mitreißen zu lassen. Da bin ich Richard gegenüber im Vorteil.
Leirich: Meine Kinder sehen „AWZ“ gar nicht. Sie interessieren sich eher dafür, wie ich fühle und denke, welche Einstellung ich zum Umgang mit meinen Mitmenschen habe und wann ich endlich mal wieder Theater spiele. Mit meinem Sohn rede ich viel über Musik. Hauptsächlich Jazz.
Leirich: Den Tod der eigenen Tochter emotional wiederzugeben. Auch wenn sich herausstellte, dass Jenny gar nicht tot war. Für Richard war es für den Moment Realität und für mich ein hartes Stück Arbeit.
Leirich: Nein. Ich habe auch großes Glück mit meiner Rolle, das muss man einfach mal so sagen. Wenn ich aufhören würde, würde ich am Hafen von Ventotene sitzen und Kinderbücher schreiben.
Leirich: Zwar nicht unbedingt wie ein Held sterben, aber Richards Tod müsste für andere einen tieferen menschlichen Sinn ergeben.
spot on news
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