Sie stellt ihre Corona-Impfung hinten an

Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) übt sich in Geduld. Wie die CDU-Politikerin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte, wolle und werde sie im Hinblick auf den Erhalt einer Corona-Impfung keine Sonderstellung genießen. Stattdessen halte sie es für richtig, "neben den besonders vulnerablen und den älteren Menschen erst einmal Bevölkerungsgruppen zum Impfen einzuladen, die in ihrem Beruf keinen Abstand halten können". Dies seien unter anderem Pädagogen in Kitas oder Schulen. "Menschen, die vor jemandem wie mir drankommen sollten", sagte Merkel.

Natürlich wolle auch sie sich nicht mit dem Virus infizieren und "tue vieles, um es zu verhindern". An der von der Bundesregierung festgelegten Impf-Reihenfolge wolle Merkel aber keinesfalls rütteln. "Das ist eine sinnvolle Reihenfolge, an die ich mich halten möchte", erklärte die Bundeskanzlerin. Von einer möglichen Impfpflicht sehe die 66-Jährige hingegen ab. Eine ebensolche sei ihrer Meinung nach "bei der insgesamt hohen Impfbereitschaft auch nicht notwendig".

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