Kenneth Petty wurde 1995 wegen versuchter Vergewaltigung verurteilt. Seitdem ist er dazu verpflichtet, sich offiziell als Sexualstraftäter zu melden. Als er von New York nach Kalifornien zu seiner Frau Nicki Minaj (38) zog, versäumte er es, sich bei den dort zuständigen Behörden registrieren zu lassen. Daraufhin wurde Kenneth vergangenes Jahr verhaftet und bekannte sich nun bei einer virtuellen Anhörung vor Gericht schuldig.
Wie unter anderem People berichtet, bekannte sich Kenneth Petty am Donnerstag der Nichtregistrierung als Sexualstraftäter schuldig. Tatsächlich droht ihm deshalb im schlimmsten Fall eine Gefängnisstrafe von zehn Jahren. Die Verhandlung soll im Januar nächsten Jahres stattfinden. Seine Frau Nicki äußerte sich bisher noch nicht öffentlich dazu, doch wenn man die Ereignisse der letzten Monate betrachtet, wird Kenneth vermutlich auf die Unterstützung der „Super Bass“-Interpretin zählen können. Tatsächlich war sie sogar selbst Teil des letzten Rechtsstreits ihres Mannes. Jennifer Hough, die Frau, die Kenneth in den Neunzigern wegen versuchter Vergewaltigung angezeigt hatte, verklagte das Paar vor einigen Wochen wegen der wissentlichen Zufügung von seelischem Schmerz, Belästigung und Einschüchterung von Zeugen.
Wegen seines bevorstehenden Gerichtsverfahrens hätte Kenneth vergangenes Jahr tatsächlich beinahe die Geburt seines Kindes verpasst. Gegen ihn war zuvor eine Ausgangssperre verhängt worden, die aber gerade noch rechtzeitig zum Geburtstermin seines Sohnes gelockert wurde.
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