"Servus, Legende!" Franck Ribéry beendet seine Fußball-Karriere
"Servus, Legende!"
Der langjährige FC-Bayern-Star Franck Ribéry (39) hängt seine Fußballschuhe an den Nagel. Das verkündet der Franzose am Freitag auf seinen sozialen Kanälen. „Trotz aller Anstrengungen in den letzten Monaten wurden die Schmerzen in meinem Knie immer schlimmer“, erklärt der 39-Jährige in einem Video. Deshalb sei er nun gezwungen, mit dem Fußballspielen aufzuhören. „Der Ball ruht, die Gefühle in mir nicht.“
Ribéry blickt auf eine Ausnahmekarriere zurück, vor allem als Spieler des FC Bayern München. 2013 gewann er mit dem FCB die UEFA Champions League, feierte insgesamt neun nationale Meisterschaften und holte sechsmal den DFB-Pokal. In seiner gesamten aktiven Laufbahn absolvierte er 632 Partien, schoss 151 Tore und legte 224 Treffer auf. Gemeinsam mit dem Niederländer Arjen Robben (38) bildete er die gefürchtete Flügelzange „Robbery“. Zuletzt war Ribéry bei der US Salernitana in Italien aktiv.
Die Reaktionen alter Weggefährten lassen nicht lange auf sich warten. Der FC Bayern München postet einen Zusammenschnitt einiger Highlights seiner ehemaligen Nummer sieben und bezeichnet ihn als „einen der größten Spieler unserer Geschichte“.
Torwartlegende und Bayern-Boss Oliver Kahn (53) schwärmt: „Du kamst als Filou nach München, hast mich das eine oder andere Mal mit dem Wassereimer überrascht und bist jetzt eine absolute Vereinsikone. Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft, du hast beim FC Bayern immer ein Zuhause. Servus, Legende!“ Sein Ex-Kollege Luca Toni (45) erklärt auf Instagram: „Du bist die Nummer eins! Mein Bruder! Franck Ribéry, Champion … auf dem Feld und außerhalb!“
Dem Fußball wird der 39-Jährige trotzdem treu bleiben. Es sei das Ende seines „Kapitels als Spieler“, aber nicht das Ende seiner Karriere im Profigeschäft. „Da könnt ihr euch sicher sein. Wir sehen uns bald zum Beginn eines neuen wunderschönen Kapitels“, so der Franzose. Dies wird dann an der Seitenlinie der US Salernitana sein, für die er zuletzt die Fußballschuhe schnürte.
Salernitana-Trainer Davide Nicola sagte dem italienischen Portal „tuttomercatoweb“ dazu: „Für mich ist es eine Freude, dass er hier bleiben will, wenn auch in einem anderen Gewand. Es ist ein Vergnügen, ihn in unserem Team zu haben. Er hätte überall auf der Welt arbeiten können, aber er hat sich bereit erklärt, bei uns zu bleiben“, zeigte sich Nicola erfreut. Ribéry sei „ein potenzieller Trainer“, so der Coach. „Ich mag nach wie vor seine Bereitschaft zu lernen. Ich hoffe, dass er morgen an meiner Seite auf der Bank sitzen kann.“
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