Selma Blair gibt ein Update zu ihrer MS-Erkrankung

Selma Blair gibt ein Update zu ihrer MS-Erkrankung

Selma Blair zeigt ihren Kampf gegen MS in einer Doku

Schauspielerin Selma Blair hat sich bewusst dafür entschieden, aus ihrer MS-Erkrankung kein Geheimnis zu machen und sowohl gute als auch schlechte Momente ihrer Erkrankung mit ihren Fans geteilt. Trotzdem schockieren die Szenen, die jetzt im Trailer ihrer selbst produzierten Netflix-Doku „Introducing, Selma Blair“ zu sehen sind. Darin offenbart Selma erstmals, WIE schlecht es ihr phasenweise ging. Die Betonung liegt auf „ging“, denn in einem aktuellen Interview verrät die 49-Jährige jetzt, dass ihr harter Kampf gegen die Multiple Sklerose sich ausgezahlt hat.

Stammzellen-Therapie und Chemo haben Selmas Symptome gelindert

In einer virtuellen Fragerunde, in der Selma ihre Doku vorstellte, sagte die Schauspielerin, dass es ihr zurzeit gut gehe und sie in Remission sei: „Meine Prognose ist großartig.“ Remission bedeutet eine vorübergehende oder dauernde Abschwächung der Symptome bei einer chronischen Erkrankung.

Zu verdanken hat Selma das einer Stammzellen-Therapie und einer „aggressiven“ Chemotherapie, für die sich sich vor einiger Zeit entschieden hat, um ihr Immunsystem „neu zu starten“. Wie schlecht es ihr in dieser Zeit ging, zeigen Ausschnitte ihres Trailers. Doch das Leiden hat sich offenbar gelohnt: „Es hat etwa ein Jahr nach der Stammzellenbehandlung gedauert, bis die Entzündung und die Läsionen wirklich zurückgingen.“ Aber das haben sie getan und nun gehe es ihr besser.

Im Video: An MS erkrankte Selma Blair dreht Doku über ihren Leidensweg

An MS erkrankte Selma Blair dreht Doku über ihren Leidensweg

Selma ging es vor der Stammzellen-Therapie sehr schlecht

Davor hatte Selma jahrelang unter starken Schmerzen und schweren körperlichen Beeinträchtigungen gelitten. Zeitweise hatte sie Probleme zu sprechen und verlor die Kontrolle über ihr linkes Bein.

Sie habe zunächst gezögert, die aktuellen guten Nachrichten mit der Öffentlichkeit zu teilen, weil sie das Bedürfnis hatte „mehr geheilt und gefestigt zu sein“. „Ich habe ein ganzes Leben lang einiges an Gepäck im Gehirn angesammelt, das noch ein wenig sortiert oder akzeptiert werden muss“, sagt sie über ihre aktuellen Zustand, an den sie ich erstmal gewöhnen muss. Schließlich habe sie sich so lange krank und unverstanden gefühlt: „Das bin einfach ich geworden“. (csp)

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