Seit Kindheit: Glenn Close wurde von Sekte kontrolliert

Glenn Close (74) geriet einst in die Fänge einer Sekte. Heute ist die Schauspielerin ein gefeierter Hollywood-Star. Für ihre Rolle in dem Film „Die Frau des Nobelpreisträgers“ wurde sie sogar mit dem Golden Globe ausgezeichnet. Doch der Beginn ihres Lebens sah für sie solch eine große Karriere im Filmgeschäft eigentlich nicht voraus. Glenn enthüllte jetzt: Sie und ihre Familie waren einst Mitglieder einer Sekte.

In der Doku-Reihe „The Me You Can’t See“ von Apple+ sprach Glenn offen über ihr Leben in der Sekte mit dem Namen MRA (Moral Re-Armament, zu Deutsch: Moralische Wiederbewaffung). Mit sieben Jahren wurde sie von ihrer Familie in die Gruppe eingeführt – erst mit 22 gelang ihr der Ausstieg. „Es war furchtbar. Wir waren so kaputt“, erinnerte sich die 74-Jährige nun an die damalige Zeit.

Die Gruppe habe sehr viel Kontrolle auf Glenn und ihre Familie ausgeübt, erklärte die „101 Dalmatiner“-Darstellerin. Jahre später litt Glenn an den Folgen der Sektenmitgliedschaft, etwa wenn es darum ging, Beziehungen mit Männern aufzubauen. „Ich war nicht erfolgreich in meinen Beziehungen und darin, eine langfristigen Partnerschaft zu finden“, weiß Glenn heute.


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