Scotland Yard untersucht die Missbrauchs-Vorwürfe gegen Queen-Sohn Andrew

  • Dem zweitältesten Sohn der englischen Königin, Prinz Andrew, droht nach wie vor Ungemach.
  • Virginia Giuffre behauptet, als Minderjährige die „Sexsklavin“ des heute 61-Jährigen gewesen zu sein.

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Die Chefin der Londoner Polizei, Cressida Dick, hat eine Überprüfung der Missbrauchs-Vorwürfe gegen den britischen Prinzen Andrew angekündigt. Im Lichte der jüngsten Entwicklungen solle nochmal ein Blick auf das Material geworfen werden, sagte die Scotland-Yard-Chefin dem Radiosender LBC am Donnerstag. „Niemand steht über dem Gesetz“, fuhr Dick demnach fort. Offizielle Ermittlungen wurden aber noch nicht aufgenommen.

Eine Frau, die dem zweitältesten Sohn von Queen Elizabeth II. vorwirft, sie als Minderjährige unter anderem in London missbraucht zu haben, hatte kürzlich in den USA Zivilklage eingereicht.

Virginia Giuffre: „Ich war Andrews Sexsklavin“

Virginia Giuffre gibt an, von dem inzwischen gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell als Jugendliche zur Sexsklavin gemacht worden zu sein. Der 61-Jährige Prinz Andrew steht seit Jahren wegen seiner früheren Freundschaft zu Epstein in der Kritik und hat sich von seinen royalen Aufgaben zurückgezogen. (dpa/hau)

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