Schockierende Wutrede: Bernhard Brink rastet auf der Bühne aus

Putin „soll […] der Schlag treffen“

Schockierende Wutrede: Bernhard Brink rastet auf der Bühne aus

Angestaute Wut, angestauter Frust – jetzt bricht plötzlich alles aus ihm heraus. Bei der Aufzeichnung der „Schlagernacht des Jahres“ in Berlin sorgte Bernhard Brink (70) für einen schockierenden Zwischenfall. Inmitten von zwei Songs rastete der Sänger plötzlich auf der Bühne aus und verfiel in eine Wutrede. Vor allem Wladimir Putin und die deutsche Pandemie-Politik bekamen dabei ihr Fett weg. Der Sender rbb zieht Konsequenzen.

Bernhard Brink verliert die Kontrolle

Es sollte eine friedliche Show-Aufzeichnung in Berlin werden, doch für Bernhard Brink war die Aufzeichnung der „Schlagernacht des Jahres“ offenbar ein Freibrief, um öffentlich politisch zu werden.

Nach zwei Jahren Pandemie-Einschränkungen und Monaten voller negativer Schlagzeilen hinsichtlich des Krieges in Europa platzte dem Schlagerstar die Hutschnur. Zwischen zwei Songs griff er zum Mikro und richtete hetzende Worte ans Publikum. Vor allem einer bekam in seiner Rede die Breitseite ab: „Dieses kleine Arschloch in Russland, den soll beim Kacken der Schlag treffen“, wütete er – höchstwahrscheinlich gegen Russen-Diktator und -Machthaber Wladimir Putin, der im Februar einen Angriffskrieg gegen sein Nachbarland Ukraine gestartet hatte.

Doch auch der deutsche Gesundheitsminister musste sich warm anziehen. „Dieses Scheiß-Corona, und wenn ich den Lauterbach [Karl Lauterbach, Anm. d. Red.] immer sehe, der regt mich auf. Was ist denn da los? Affenpocken, Corona – das geht mir auf den Sack“, schrie Brink völlig hysterisch und durcheinander, wie ein Video bei Twitter beweist.

rbb schneidet Szenen heraus

Im TV werden die wilden Szenen übrigens nicht zu sehen sein, Brinks Wutrede wird herausgeschnitten. Auf Nachfrage von „Schlager.de“ soll der Sender die Entscheidung wie folgt begründet haben: „Der rbb zeigt einen Zusammenschnitt der Schlagernacht am Freitag, 24.6. um 20.15 Uhr im rbb Fernsehen. Da die Sendung auf 90 Minuten begrenzt ist, zeigen wir nicht alle Auftritte vollständig, sondern treffen eine Auswahl.“ Ohnehin würden sämtliche Zwischendialoge von Künstlern – egal mit welchem Inhalt – rigoros aus der Aufzeichnung entfernt, heißt es außerdem.

Nach der Aufzeichnung waren die Szenen durchs Netz gegangen und hatten zum Teil für Entsetzen gesorgt. (cch)

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