Sarah Engels: "Julian und ich sind besser vorbereitet"

Sarah Engels wird bald zum zweiten Mal Mutter. Mit t-online spricht sie über die Unterschiede zur ersten Schwangerschaft und verrät, was sie und ihr Ehemann Julian anders machen als sie und Pietro Lombardi beim ersten Mal. 

Vor sechs Jahren wurde DSDS-Talent Sarah Engels zum ersten Mal Mutter. Zusammen mit Ex-Mann Pietro Lombardi bekam sie Sohnemann Alessio. Vor wenigen Monaten gab die 29-Jährige dann nicht nur bekannt, dass sie ihren Freund Julian geheiratet hat, sondern auch, dass sie wieder schwanger ist. Es ist das erste Kind des Paares.

Im Gespräch mit t-online berichtet die Sängerin, die im Januar im Sat.1-Film „Toni und Tom“ in einer Hauptrolle zu sehen sein wird, über ihre Schwangerschaft. Und sie verrät, ob sie gut vorbereitet ist und wie Julian Engels sich als werdender Vater bisher geschlagen hat.

Sarah Engels: Ich hatte eine sehr schöne Schwangerschaft. Da bin ich sehr dankbar für. Es sind jetzt die letzten Wochen und ich merke, dass mein Körper etwas schlapper wird. Das sind jedoch Wehwehchen, über die man hinwegschauen kann.

Ist denn dieses Mal etwas anders als bei der Schwangerschaft mit Alessio?

Man sagt ja, dass jede Schwangerschaft anders sei. Und das ist wirklich so. Ich habe diese Zeit ganz anders wahrgenommen als die bei Alessio. Damals war ich sechs Jahre jünger und ich habe schon das Gefühl, dass ich den Altersunterschied merke. Auch im Kopf. Aber diese Reife ist nicht immer ein Vorteil.

Nicht?

Je älter wir werden, desto ängstlicher werden wir. Ich zerbreche mir heute mehr den Kopf über Dinge, an die ich bei der ersten Schwangerschaft gar nicht gedacht habe.

Was sind das für Sachen?

Es ist eine andere Situation als damals. Dieses Mal schon alleine wegen Corona. Ich hatte zu Beginn viele Sorgen und habe mir viele Gedanken gemacht, wie eine Schwangerschaft in der Pandemie wohl werden könnte.

Für Ihren Mann Julian ist es das erste Kind. Wie schlägt er sich bei seiner Schwangerschaftspremiere?

Er ist eine große Stütze. Er bereitet sich vor und freut sich einfach auf unsere Tochter. Er ist der Ruhepol.

Sind Sie nicht so ruhig?

Ich bin eher die Temperamentvolle (lacht).

Sind Sie bezüglich der Geburt gelassen oder geht da schon das Temperament mit Ihnen durch?

Bei mir überwiegt die Vorfreude. Aber ich mache mir bewusst bzw. ich weiß, dass eine Geburt anstrengend sein kann. Bei der ersten hatte ich Komplikationen. Durch den errechneten Geburtstermin kann ich mich dahingehend aber natürlich etwas vorbereiten. Aber am Ende entscheidet die kleine Maus, wann sie kommen möchte.

Sind Sie bereit? Meinen Sie, dass Sie gut vorbereitet sind?

Ich habe mir vorgenommen, dass wir keine Checkliste schreiben und diese abarbeiten, um möglichst gut vorbereitet zu sein. Aber ja, natürlich sind wir vorbereitet und es steht alles bereit.

Gab es bei Alessio damals Sachen, wo Sie später gemerkt haben, dass Sie vergessen haben, sie anzuschaffen?

Nein, das Gegenteil war der Fall. Wir hatten von allem viel zu viel (lacht). Wir haben alles gekauft, was wir in den Läden gesehen haben und vieles wurde einfach nie benutzt. Daher glaube ich, dass Julian und ich besser vorbereitet sind, weil wir uns Gedanken gemacht haben, was unsere Tochter wirklich brauchen wird.

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Sie und Julian werden bald Eltern, es ist dann das erste Weihnachtsfest zu viert und als die Engels. Wie blicken Sie da auf die Feiertage?

Ich freue mich so sehr auf die Zeit. Aber ich denke, dass es das ruhigste Weihnachten wird, was ich je gefeiert habe. Normalerweise ist die gesamte Familie zusammen. Wir sind sehr viele Leute und es ist immer sehr laut und hektisch. Das ist durchaus schön, aber dieses Mal möchte ich es wesentlich kleiner und intimer haben.

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