Sabine Lisicki: "Gelernt, was man hätte besser machen können"

Von 2013 bis 2016 waren sie ein Traumpaar auf dem roten Teppich: Comedian Oliver Pocher und Tennisstar Sabine Lisicki. Aus dieser Liebesschlappe hat sie einige Lehren gezogen.

Sabine Lisicki wurde zunächst wegen ihrer Erfolge auf dem Tenniscourt bekannt. In Wimbledon stand sie 2013 zumindest im Finale, verlor gegen die Französin Marion Bartoli. Andere Turniere konnte Lisicki für sich entscheiden.

Doch den meisten Deutschen ist sie wohl bis heute als „die Ex-Freundin von Oliver Pocher“ bekannt. Gut drei Jahren waren die beiden ein Paar. Während der Comedian mittlerweile mit Amira Pocher verheiratet ist und zwei Kinder hat, war dies für die heute 32-Jährige ihre letzte langjährige Beziehung. Und über diese möchte sie nicht zu viele Worte verlieren …

Über Beziehung zu Oliver Pocher: „Habe gelernt“

Ein Foto aus glücklicheren Zeiten: Sabine Lisicki und Oliver Pocher bei der Verleihung der Bambi 2015. (Quelle: IMAGO / Eventpress)

Er machte in der Öffentlichkeit oft Bemerkungen über Lisicki, die irgendwo zwischen seinem typischen Humor und Abfälligkeit schwankten. Es soll eine toxische Beziehung gewesen sein, wie „Bunte“ in einem neuen Interview mit dem Tennisstar schreibt.

Auch Lisicki wirkt nicht sehr gut gelaunt, als sie darauf angesprochen wird. „Ich habe gelernt, was man hätte besser machen können und den Blick nach vorn zu richten. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“

Gesundheitliche Probleme

Gesundheitlich folgte für die gebürtige Troisdorferin ein Auf und Ab. 2019 erkrankte sie am Pfeifferschen Drüsenfieber. „Eine wirklich schreckliche Krankheit, weil sie dir alle Energie raubt“, berichtet Lisicki. „Jeder Gang zum Badezimmer fühlt sich wie ein halber Marathon an. Und dazu kam eine große Ungewissheit, weil die Ärzte lange nicht erkannten, was mir fehlt.“

Lange hätten die Ärzte das Drüsenfieber ausgeschlossen, weil Lisicki dies bereits als Kind hatte und man davon ausging, dass sie sich nicht zwei mal mit dieser Krankheit infizieren könne.

„Wird das eigentlich jemals wieder richtig gut?“

Auch Knieprobleme plagten sie. Bei einem Spiel 2020 verletzte sie sich am linken Knie. Sie habe niemals größere Schmerzen gehabt, musste operiert werden. Lisicki: „Drei Wochen nach der OP konnte ich mein linkes Bein noch nicht anheben. Ich musste mit den Händen die Manschette greifen, um aus dem Bett zu kommen. Da fragst du dich in jedem Moment: Wird das eigentlich jemals wieder richtig gut oder bleibt das jetzt so?“

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Doch es wurde wieder richtig gut. Mit ihren 32 Jahren will sie es auf den großen Tennisturnieren noch einmal versuchen. „Das wird hart“, sagt sie – und greift nun dennoch wieder an.

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