Rebellion, Drogen, Rausschmiss: Sängerin Pink spricht über ihre schwierige Kindheit

Offene Worte im RTL-Interview

Rebellion, Drogen, Rausschmiss: Sängerin Pink spricht über ihre schwierige Kindheit

Sängerin Pink spricht über ihre Kindheit

Die Kindheit und Jugend von Sängerin Pink (43) war heftig. Heute ist sie ein internationaler Popstar, selber Mutter und sagt, dass sie trotzdem dankbar ist, diese Erfahrungen gemacht zu haben. Denn für ihre eigene Rolle als Mutter hat sie aus der Vergangenheit viel mitgenommen, wie sie im RTL-Interview verrät.

“Es war eine andere Generation"

Pink wird 2001 mit „Get the Party startetd“ als eine Art „Rotzgöre des Pop“ weltberühmt. Und so ist sie lange auch privat. „Früher dachte ich, ich muss laut sein, damit man mich hört. Für einige Momente in meinem Leben trifft das sicher zu. Aber wenn man anfängt sich selbst zu respektieren und zu lieben, dann kannst du das schreien auch lassen“, so die 43-Jährige heute im RTL-Interview.

Doch zu dieser Erkenntnis war’s für Alecia Moore, so heißt die Sängerin richtig, ein dramatischer Weg. Sie wird sehr streng erzogen, ihr Vater war beim Militär. Als Teenager nimmt sie Drogen, stirbt sogar fast an einer Überdosis und wird mit 15 vor die Tür gesetzt. Ihre Eltern macht sie dafür nicht direkt verantwortlich. “Es war eine andere Generation. Wir haben nie über Gefühle gesprochen. Also arbeite ich jetzt an meiner Erziehung. Meine Kinder sind sehr sensibel“, erklärt sie.

"Ich habe gelernt, dass es im Leben darum geht, miteinander zu sprechen."

Mit Ehemann Carey Hart hat sie Tochter Willow (11) und Sohn Jameson (5). Auch mit ihrer Mutter Judith hat sich Pink mittlerweile versöhnt. Ihr Vater Jim starb vergangenen Jahres an Krebs. „Als mein Vater von uns ging, wurde mir klar: Ok, wir leben alle nicht ewig. Wie will ich meine verbleibende Zeit also nutzen? Meine Mutter ist heute zum Beispiel meine beste Freundin. Ich habe gelernt, dass es im Leben darum geht, miteinander zu sprechen. Man muss sich nicht immer einig sein, um sich zu lieben oder zu akzeptieren. Aber es hilft, wenn man sich zusammenrauft“, ist sich Pink inzwischen sicher. (jve)

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel