Queen Elizabeth II.: Erster öffentlicher Termin nach Gesundheitssorgen

Queen Elizabeth II.: Erster öffentlicher Termin nach Gesundheitssorgen

Nach dem Remembrance Sunday

Am vergangenen Remembrance Sunday sollte Queen Elizabeth II. (95) zum ersten Mal seit den ihr verordneten Ruhepausen wieder vor Ort in London einen öffentlichen Termin wahrnehmen. Die Teilnahme an einem Gedenkgottesdienst musste die Königin jedoch kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen. Am 17. November empfing sie nun Sir Nick Carter (62) in Person zu einer Audienz auf Schloss Windsor.

Carter, Chief of Defence Staff der britischen Streitkräfte, wird zum Ende des Monats aus dieser Rolle ausscheiden. Elizabeth II. habe ihn lächelnd mit einem Händeschütteln begrüßt und erklärt, dass das Aus Carters „recht traurig“ sei, berichtet die britische „BBC“. Der Palast veröffentlichte auch bei Instagram ein Bild von der Audienz.

Zwar soll sich die Queen in der vergangenen Woche auch persönlich mit Premier Boris Johnson (57) getroffen haben, nun ist es allerdings das erste Mal seit rund einem Monat, dass die Queen bei einem öffentlichen Termin in Person zu sehen ist. Queen Elizabeth II. hatte zuvor fest geplant, an einem Gedenkgottesdienst im Rahmen des Remembrance Sunday teilzunehmen, sie musste jedoch mit Rückenproblemen „enttäuscht“ absagen, wie der Palast erklärt hatte.

Die Queen hatte in den vergangenen Wochen zunächst eine Reise nach Nordirland abgesagt und eine Nacht in einer Klinik verbracht. Der Palast hatte den Krankenhausaufenthalt mit „Voruntersuchungen“ begründet. Elizabeth II. sollte daraufhin vorerst kürzertreten. Später hatte sie auch eine Teilnahme an der Klimakonferenz in Glasgow absagen müssen.

Ende Oktober war bekannt geworden, dass die Monarchin sich auf ärztlichen Rat hin weiter schonen müsse. Ihr wurde empfohlen, „dass sie sich mindestens die nächsten zwei Wochen weiter ausruhen sollte“. Wahrnehmen sollte sie nur „leichte Pflichten am Schreibtisch“. Die erneute Ruhe wurde als „Vorsichtsmaßnahme“ angeordnet, sagte eine anonyme Quelle damals der Tageszeitung „The Guardian“.

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