Pur-Frontmann Hartmut Engler geht angesichts rasant steigender Corona-Zahlen und überlasteter Krankenhäuser mit ungeimpften Menschen hart ins Gericht. Ihm fehle jegliches Verständnis.
„Dann denke ich, dass da Hopfen und Malz verloren ist“
In der Debatte um die Spritze müsse die private Freiheit gegen die Solidarität aufgewogen werden. Die Fakten lägen auf dem Tisch. „Und wenn eins und eins nicht mehr zwei sein kann, dann hört bei mir auch die Diskussionsbereitschaft schnell auf“, sagte Engler der Deutschen Presse-Agentur.
„Dann denke ich einfach, dass da Hopfen und Malz verloren ist.“ Viele Menschen hinterfragten die Quellen nicht, wenn sie Texte läsen. „Und sie missachten, dass Fakten auch ein Verständnis vermitteln können für bestimmte Maßnahmen.“
Corona wird Thema auf neuem Album sein
Im kommenden Jahr will Pur nach Angaben Englers ein neues Studioalbum aufnehmen. Natürlich könne die Band in den Texten an der Pandemie nicht vorbeigehen: „Dass ein neues Album in so einer Zeit nicht ohne das Thema Corona auskommen wird, das ist relativ klar“, sagte Engler, der am 24. November 60 Jahre alt wird. „Ich werde mir sicher die Worte gut überlegen, die ich dann mitteile.“
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Pur ist seit Jahrzehnten im Geschäft und hat wichtige Musikpreise gewonnen. Zu ihren größten Erfolgen zählen Hits wie „Abenteuerland“, „Wenn du da bist“ oder „Ich lieb‘ dich“. Die Band verkaufte bisher Millionen von Alben.
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