Psychotests und Klinik: So wurde Britney Spears kontrolliert

Hinter Britney Spears (39) liegen Jahre der Fremdbestimmtheit. Seit 2007 steht die Sängerin unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie (68). Vor Gericht setzt sie sich nun aber dafür ein, dass er von dieser Position abgesetzt wird. Am Mittwoch tätigte sie ihre Aussage und unterstrich ihre Forderung mit schockierenden Details. Die Musikerin erzählte unter anderem, wie ihr Vater sie anhand von Therapiemaßnahmen in Schach hielt.

In den Weihnachtsferien sei jeden Tag eine Frau zu ihr nach Hause gekommen, um einen psychologischen Test mit ihr zu machen, berichtete Britney laut People der Richterin. „Es hat ewig gedauert. Aber mir wurde gesagt, ich müsse es machen.“ Danach habe ihr Vater sie angerufen und ihr gesagt, sie habe den Test nicht bestanden. „Es tut mir leid, Britney, du musst auf deine Ärzte hören. Sie planen, dich in ein kleines Heim in Beverly Hills zu stecken, um ein kleines Reha-Programm zu machen“, zitierte die Künstlerin ihren Vater. Sie habe am Telefon eine Stunde geweint – und er habe jede Minute davon genossen.

In der Klinik habe sie gegen ihren Willen sieben Tage die Woche arbeiten müssen und man habe ihr alles abgenommen – Kredikarte, Geld, Handy, Pass. „Das Einzige, was dem ähnelt, ist Sexhandel“, findet sie. Sie habe dort mit den Pflegern und den Securitys unter einem Dach gelebt. „Sie haben mir jeden Tag dabei zugesehen, wie ich mich umgezogen habe – nackt – am Morgen, mittags und nachts. Ich hatte keine Privatsphäre“, erinnerte sich die Sängerin zurück.


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