Prinzessin Sofia von Schweden: Deshalb hat sie im Scheidungsfall kein Recht auf das Familienhaus

Prinzessin Sofia, 37, und Prinz Carl Philip, 43, gelten als absolutes Traumpaar der schwedischen Königsfamilie und zeigen sich auch nach sieben Ehejahren immer noch turtelnd frisch verliebt – wie bei einem Konzert der Sängerin Molly Sandén in Borgholm Mitte Juli 2022. Da ist an eine Scheidung natürlich nicht zu denken. Doch im Falle einer Trennung wäre das einstige Model zunächst auf dem Papier obdachlos. Aber wieso genau?

Prinzessin Sofia muss sich im Scheidungsfall ein neues Zuhause suchen

Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip sind als Ehepaar im Besitz gleich mehrerer Immobilien. Dazu gehört auch die wunderschöne Villa Solbacken im Osten Stockholms, die das Paar seit Sommer 2017 bewohnt. Für den Scheidungsfall haben die Eltern von drei Kindern aber vorgesorgt – wie bereits König Carl Gustaf, 76, und seine zwei weiteren Kinder Prinzessin Victoria, 45, und Prinzessin Madeleiene, 40, sowie deren Ehepartner.

Denn bereits zwei Wochen vor ihrer Traumhochzeit am 13. Juni 2015 unterzeichneten Carl Philip und Sofia einen Ehevertrag, in dem sie festlegten, was im Fall einer Scheidung mit ihrem Eigentum geschehen soll: Jeder bekommt das, was er in die Ehe mitbrachte.

Demnach erhält die 27-Jährige die Möbel und andere Haushaltsgegenstände. Sie kann also weder die Villa Solbacken, noch das Sommerhaus Ökenäs oder die Jagdhütte in Värmland für sich beanspruchen. Das Värmland-Haus bekam Carl Philip zur Taufe von seinem Herzogtum geschenkt. Solbacken erbte er bereits 1997 von Prinz Bertil, †84.

Auch die Sommerresidenz soll Carl Philip 2007 nach Angaben der schwedischen Illustrierten "Svensk Damtidning" angeblich geerbt haben – von Bertil Jonsén, einem verstorbenen Marineoffizier und Lehrer, der ihn nur flüchtig gekannt haben soll. Dort sollen sich der Prinz und die Prinzessin zu Beginn ihrer Beziehung oft aufgehalten haben, um ungestört zu sein.

Verwendete Quellen: Dana Press, svenskdam.se

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