Prinzessin Märtha Louise platzt auf Instagram der Kragen

Die Beziehung von Durek Verrett, 48, und Prinzessin Märtha Louise, 51, ist ein gefundenes Fressen für die norwegische Presse, vor allem die fragwürdigen Aussagen des Schamanen über beispielsweise das Coronavirus sorgten immer wieder für negative Schlagzeilen. Als die Illustrierte "Se og Hør" dann jedoch auch über Verretts Gesundheit berichtete, reichte es dem 48-Jährigen: Er legte offiziell Beschwerde beim norwegischen Presseverband Pressens Faglige Utvalg [PFU; wörtlich: "Pressefachausschuss", Anmerkung der Redaktion] ein. Allerdings ohne Erfolg, wie sich einige Wochen später herausstellte.

„Die Zeit vor Weihnachten ist in unserer Familie sehr schwierig“

Wie enttäuscht Durek Verrett und Prinzessin Märtha Louise über das Verhalten der norwegischen Presse sind, zeigt auch der jüngste Instagram-Post der 51-Jährigen. Offensichtlich wurde das Paar von einer Journalistin der Zeitung "Dagbladet" hinters Licht geführt. "Die Zeit vor Weihnachten ist in unserer Familie sehr schwierig. Wir erinnern uns an Ari und was am Weihnachtstag vor 3 Jahren passiert ist. Die Zeit ist sowohl um uns herum als auch in uns dunkel. Wir müssen trauern, die Gefühle durchleben – wieder – präsent sein. Wir brauchen Frieden", so die ersten Zeilen ihres eindringlichen Beitrags. Weiter betont Märtha Louise: "Ich habe 3 Kinder zu umarmen. Bin für sie da. 3 Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Formen der Trauerbewältigung. Denn die Trauer hält viele Jahre an. Es gibt neue Phasen, die aber immer noch sehr gut erkennbar sind. Außerdem muss ich in allem auf mich selbst aufpassen. Damit ich für die Kinder da sein kann."

https://www.instagram.com/p/CmdoXvqL7iQ/

Prinzessin Märtha Louise macht der Presse schwere Vorwürfe

Dann richtet sich die Prinzessin direkt an die Presse: "Wir hatten einen Mediensturm ohne den Löwenanteil des Jahres. Eine Berichterstattung in der Presse, die andere 3 Tage lang ertragen müssen, müssen @shamandurek und ich Jahr für Jahr aushalten. Es muss gesagt werden, dass meine geistige Gesundheit nicht auf dem Höhepunkt war, als ich in diese schwierige Zeit eintrat; diese Weihnachtszeit. Ich weiß, wozu jahrelanger Mediendruck führen kann. Ich habe es an meinem Körper gespürt, seit ich Teenager war und davor. Außerdem befürchte ich, dass sich die Geschichte wiederholt. Wir brauchen Frieden."

Doch diesen Frieden bekomme die Familie nicht. "Zu allem Überfluss kommt es jetzt kurz vor Weihnachten und mitten unter den Schwächsten zu einem Hinterhalt auf @shamandurek. @elisagull in @dagbladet gab vor, eine Stammkundin zu sein. Danach verriet sie, dass sie Journalistin sei und stellte einige kritische Fragen. Ich denke, der oben genannte Journalist sollte das Vorsicht-Poster lesen, auf dem es heißt: '3.10. Versteckte Kamera/Mikrofon oder gefälschte Identität sollten nur in Ausnahmefällen verwendet werden. Voraussetzung muss sein, dass dies die einzige Möglichkeit ist, Zustände von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung aufzudecken.'"

Schicksal von Ari Behn darf sich nicht wiederholen

Die Norwegerin glaubt, dass es "wahrscheinlich viele Menschen gibt, die sich dafür interessieren, wie @shamandurek funktioniert", doch man könne "kaum sagen, dass dies von 'erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung'" sei. Dass sie und ihr Liebster so hinters Licht geführt wurden, macht die Prinzessin unfassbar traurig – und ängstlich. "Ich war schon früher damit beschäftigt. Die Presse scheut keine Mittel, um einen Artikel zu bekommen, der ihnen Klicks einbringt. Sie taten dasselbe mit Ari. Sie gaben nie auf, machten weiter und weiter. Er wurde verfolgt. Kritisiert und kritisiert. Er würde mit nichts davonkommen. Die Presse kritisierte dies selbst, als er tot war. Ich hoffe, sie warten diesmal nicht so lange, um alleine zu gehen …", so Märtha Louises eindringlicher Appell am Ende ihres emotionalen Posts.

Ari Behn ist der Ex-Mann von Prinzessin Märtha Louises und Vater ihrer Töchter. Am 25. Dezember 2019 nahm sich der Schriftsteller das Leben. Er wurde nur 47 Jahre alt.

Information zu Hilfsangeboten

Sie haben suizidale Gedanken? Die Telefonseelsorge bietet Hilfe an. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/1110111 und 0800/1110222 erreichbar. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der „Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention“.

Verwendete Quellen: instagram.com

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