Prinzessin Leonor: Moderator äußert sich besorgt über ihre Zukunft

Es ist gerade ein paar Tage her, dass die älteste Tochter von König Felipe, 55, und Königin Letizia, 51, am 31. Oktober 2023 ihren 18. Geburtstag feierte. Ein Fest, das in Spanien und nahezu der ganzen Welt viel Aufsehen erregte. Schließlich ist Kronprinzessin Leonor als Nachfolgerin ihres Vaters nicht nur Anwärterin auf den spanischen Thron, sondern auch die erste weibliche Thronfolgerin seit 190 Jahren in dem Land. Neben Ansehen, Macht und Verantwortung lasten nun auch sehr viel Druck und eine große Erwartungshaltung vonseiten der Bevölkerung auf den Schultern der jungen Frau. 

Prinzessin Leonor: Zu viel Druck für eine 18-Jährige?

Prinzessin Leonor wurde schon früh darauf vorbereitet, in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Wie Felipe lernte sie an der Schule Santa Maria de los Rosales. Im Anschluss studierte sie zwei Jahre lang am UWC Atlantic College in Wales und fing danach ihre Militärausbildung an der Allgemeinen Militärakademie in Saragossa an. Mit der vor Kurzem erlangten Volljährigkeit wächst die Rolle der Royal aber mehr und mehr. So wird sie bereits 2024 allein den Vorsitz beim "Prinzessin von Asturien"-Preis für sich beanspruchen dürfen. Bei Bedarf kann sie sogar jetzt schon die Führung des Staates übernehmen. Ganz schön viel Verantwortung für eine 18-Jährige.

A post shared by Fundación Princesa de Asturias (@fundacionprincesadeasturias)

„Es ist eine Qual“

Das findet auch der spanische Fernsehmoderator Jorge Javier Vázquez, 53. In seiner Fernsehshow äußert er sich unverblümt und zugleich kritisch gegenüber dem Leben, das der Prinzessin von Asturien zu Füßen liegt. "Mir wird ziemlich kalt. Vielleicht habe ich sogar Mitleid mit ihr", gibt Vázquez zu, wenn er an die Zukunft denke, die Leonor bevorstünde. Dann fügt der TV-Host hinzu, "es kommt mir wie Folter vor, Musikkonzerte besuchen zu müssen, die nicht zu einem passen, mit Leuten zu Abend zu essen, die einen nicht im Geringsten interessieren, lächeln zu müssen – rein aus Pflichtbewusstsein". Damit spricht der Moderator das aus, was vermutlich viele Zuschauer:innen denken. Leonor wird ihr Leben für die Monarchie mehr oder weniger aufgeben müssen. 

In ihrer Rede am 31. Oktober 2023 betonte die Thronfolgerin zwar, dass sie sich ihrer Pflichten bewusst sei und wisse, welche Verantwortung ihre Position mit sich bringe. Dennoch sind viele Beobachter:innen – insbesondere die, die kritisch zur Monarchie stehen – der Meinung, dass die Verantwortung viel zu groß für eine 18-Jährige sei. Auch Vázquez führt seine Gedankengänge zu dieser royalen Angelegenheit weiter aus und macht sehr deutlich, dass er unter keinen Umständen mit der Prinzessin von Asturien tauschen wolle. "Zu wissen, dass du auf WhatsApp mit niemandem herumalbern kannst, weil das Schicksal es so gewollt hat, dass du eines Tages die Krone der Königin von Spanien tragen musst", findet er unvorstellbar.

Prinzessin Leonor jedoch weiß, dass sie keine andere Wahl hat, als sich ihrer Zukunft zu stellen. Und sie wird den Weg nicht allein gehen. Denn zumindest haben ihre Eltern ihr Unterstützung und Beistand zugesichert, sodass sie sich nicht völlig auf sich gestellt der großen Aufgabe der Krone widmen muss. 

Verwendete Quellen: lecturas.com, instagram.com

 

 

 

 

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel