Prinzessin Leonor: Auf diesen Anspruch will sie beim Militär verzichten

Im Mai 2023 wir Prinzessin Leonor, 17, ihr Abitur machen. Die Pläne für danach sind bereits festgelegt: Die Tochter von König Felipe, 55, wird in seine Fußstapfen treten und in den kommenden drei Jahren eine Ausbildung beim Militär absolvieren. Ein Muss für die Thronfolgerin, denn als spätere Königin wird sie gleichzeitig auch Oberbefehlshaberin der spanischen Streitkräfte sein. Ende August geht es los: Nach den Sommerferien beginnt ihre Ausbildung an der Militärakademie in Saragossa. Jeweils ein Jahr lang wird sie bei der Armee, bei der Marine und bei der Luftwaffe eingesetzt. Ein straffes Programm, für das die Royal sogar entlohnt wird – eigentlich.  

Prinzessin Leonor: Dieser Sold würde ihr zustehen

Der Sold ist zwar nicht unbedingt ein Vermögen, aber für junge Soldat:innen natürlich ein willkommenes Zubrot. Kadett:innen der ersten zwei Lehrgänge können eine Zulage von 417,67 Euro pro Monat beanspruchen, meldet die Presseagentur "Europa Press". Das entspricht 60 Prozent des für die Untergruppe C2 festgelegten Gehalts. Das wäre ohne eine zusätzliche Vergütung, von denen die Abzüge für das IFSAS (Sozialinstitut der Streitkräfte) und die Sozialversicherungsbeiträge noch abgezogen werden, wie die Presseagentur "EFE" berichtet. 

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Leonor verzichtet auf ihr Militärgehalt

Die Verteidigungsministerin Margarita Robles gab am Dienstag, dem 14. März 2023, bekannt, dass Leonor, "dasselbe erhalten wird wie alle anderen", die eine Offizierslaufbahn anstreben und eine militärische Ausbildung absolvieren möchten. Sie meinte zudem, dass Leonor "die gleiche Freizeit haben wird, ausgehen kann wie alle anderen und in der Kantine essen wie alle anderen". 




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Das Gehalt erhöht sich noch bis rund 668 Euro pro Monat, wenn die Student:innen am Ende des zweiten Lehrgangs zum Fähnrich befördert werden. Leonor wird jedoch auf den Anspruch auf dieses Geld verzichten, wie das Königshaus laut Zeitschrift "HOLA!" am Freitag, dem 17. März 2023, klargestellt hat. Zwar wird sie die gleichen Lebensbedingungen haben, wie ihre Mitschüler:innen, die berufstätig sind. Bei Leonor ist das jedoch "nicht den Fall". Sie wird also "kein Gehalt erhalten".

Verwendete Quellen: europapress.es, efe.com, hola.com

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