Prinz William übt Kritik an Bezos und Musk

Erst am Mittwoch wurde wieder ein Ausflug ins Weltall unternommen. Kurz nach der Landung von Jeff Bezos‘ Space-Kapsel übt Prinz William Kritik am Raumfahrttourismus.

Geht es nach dem Enkelsohn von Queen Elizabeth II., so sollen sich die Milliardäre doch erst einmal auf die Lösung der Probleme konzentrieren, die wir auf der Erde haben. Seine Ansichten erklärte William, dessen Vater Prinz Charles sich schon seit Jahren für Umweltschutz und Nachhaltigkeit stark macht, in einem BBC-Interview zum Thema Klimakrise. „Wir brauchen einige der besten Köpfe der Welt, die sich mit der Reparatur dieses Planeten befassen und nicht mit der Suche nach dem nächsten Ort, an dem sie leben können“, sagte William in Bezug auf den derzeitigen Wettlauf in Sachen Weltraumtourismus.

„Absolut kein Interesse“

Man müsse sich auf diesen Planeten, auf dem wir leben, konzentrieren, „anstatt aufzugeben und ins All zu fliegen, um Lösungen für die Zukunft zu finden“, so William weiter. Der 39-Jährige selbst habe „absolut kein Interesse“ daran in den Weltraum zu fliegen. Grund dafür sei zweifellos auch der immense CO2-Ausstoß dieser Ausflüge.

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Das Interview fand im Vorfeld der Verleihung des ersten Earthshot Prize statt. Dieser wird an Organisationen, Unternehmen oder auch Länder vergeben, die sich für die Rettung des Planeten einsetzen. William fügte in dem Gespräch noch an, dass es „eine absolute Katastrophe wäre, wenn George [sein heute achtjähriger Sohn; Anm. d. Red.] in 30 Jahren hier sitzen und über die Rettung des Planeten sprechen würde“.

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