Prinz Harry: So erzählte Papa Charles von Mama Dianas Unfall

Nur wenige Stunden später ist sie tot

Prinz Harry: So erzählte Papa Charles von Mama Dianas Unfall

Der 31. August 1997 bleibt vielen Menschen wohl auf ewig in Erinnerung: „Prinzessin Diana ist tot“. Die dramatische Nachricht verbreitete sich in der Bevölkerung wie ein Lauffeuer. Aber wie haben es die engsten Angehörigen mitbekommen, ihre eigenen Kinder? Prinz Harry (38) hat den herzzerreißenden Moment jetzt in seinen Memoiren „Spare“ aufgeschrieben.

Die Schock-Nachricht

Prinz William (40) und Prinz Harry verloren 1997 bei einem Unfall ihre Mutter. Die beiden jungen Prinzen waren damals 12 und 15 Jahre alt.

Wie sagt man Kindern in diesem Alter, dass ihre Mutter tot ist? König Charles III. (74) – damals noch Kronprinz – stand vor 26 Jahren genau vor dieser einen Aufgabe. Wie er die Nachricht an seinen jüngsten Sohn verkündet hatte, beschreibt Prinz Harry nun in seinem Buch:

Harry habe im Bett gelegen, schlafend. Sein Vater habe ihn geweckt. Der heutige König saß „auf der Bettkante“, seine Hand auf dem Knie des Jungen. Charles soll dann gesagt haben: „Mein lieber Sohn, Mama hatte einen Autounfall. Es gab Komplikationen. Mama wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht, mein lieber Sohn.“

Vom Crash bis zum Tod

Nachricht änderte alles

Eine Nachricht, die alles änderte. Welche Gedanken Prinz Harry in der damaligen Situation hatte, und auch noch heute hat, teilt er nun offen: „Er [König Charles II. Anm. d. Red.] nannte mich immer ‚lieber Sohn‘, aber er wiederholte es oft. Er sprach leise. Es gab mir den Eindruck, dass er unter Schock stand.“ Für den Jungen war demnach sofort klar: Es muss ganz schlimm um die Mutter stehen.

Diana starb wenige Stunden später an den Folgen des Unfalls.

Prinz Harry über die Zahl zu seiner Zeit in der Armee

Der Tod der Mutter ist nicht der einzige schwere Augenblick in Harrys Leben. In seinem Buch veröffentlicht er ebenso unbekannte Details aus seiner Zeit als Soldat. Zehn Jahre lang war er in der Armee, zweimal im Auslandseinsatz. Die Zeit in Afghanistan verbindet er vor allem mit einer Zahl:

„Also meine Zahl: fünfundzwanzig.“ Es ist die Anzahl der Menschen, die er nach eigenen Angaben getötet hat. „Es war nichts, was mich mit Befriedigung erfüllte, aber ich schämte mich auch nicht. Natürlich hätte ich es vorgezogen, diese Zahl nicht in meinem militärischen Lebenslauf oder in meinem Kopf zu haben, aber ich hätte es auch vorgezogen, in einer Welt ohne die Taliban zu leben, einer Welt ohne Krieg.“ (rbe)

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