Prinz Harry packt über belastendes Palast-Leben aus

Prinz Harry hat sein Leben im Fokus von Millionen von Menschen mit dem Film „Die Truman Show“ verglichen. In der Vergangenheit habe ihm die Dauerbeobachtung zu schaffen gemacht. In den USA fühle er sich jetzt freier.

Um ihre Treffen geheim zu halten, seien sie sogar so weit gegangen, sich „inkognito“ in einem Supermarkt zu treffen, während Meghan zu Besuch in London war. Sie hätten so getan, als würden sie sich nicht kennen: „Ich habe eine Basecap getragen, die ganze Zeit nach unten gestarrt und versucht, unerkannt zu bleiben“, so Harry. Kommuniziert hätten die beiden via Handy und sich aus unterschiedlichen Teilen des Supermarktes Nachrichten geschickt.

„Seht nur, was es mit meiner Mutter gemacht hat“

Schon früh in seinen 20ern habe sich Harry die Frage gestellt, ob das royale Leben das richtige für ihn sei: „Ich will nicht hier sein. Ich möchte diesen Job nicht machen. Seht nur, was es mit meiner Mutter gemacht hat. Wie soll ich jemals sesshaft werden, eine Frau und eine Familie haben, wenn ich weiß, dass es wieder passieren wird?“, so Harry weiter. Nachdem er Meghan traf, habe er eine Therapie gemacht, die ihm dabei geholfen habe, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Die beiden haben für ein ausführliches TV-Interview mit US-Talkshow-Host Oprah Winfrey gesprochen. (Quelle: Joe Pugliese/Harpo Productions/PA Media/dpa)

Harry und Meghan haben im März vergangenen Jahres ihre Titel abgegeben und sind nicht mehr als arbeitende Mitglieder der königlichen Familie aktiv. Gemeinsam mit ihrem zweijährigen Söhnchen Archie zogen sie nach Kalifornien. In der Nähe von Los Angeles liegt nun der neue Lebensmittelpunkt des Paares, das im Sommer dieses Jahres erneut Nachwuchs erwartet.

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Wie Harry in dem Gespräch erklärt, könne er in den USA ein freieres Leben führen: „Mann kann hier herumlaufen und sich ein wenig freier fühlen. Ich kann mit Archie auf meinem Fahrrad fahren. [In England] hätte ich nie auch nur die Chance gehabt, das zu tun“, ist sich Harry sicher.

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