Prinz Harry kehrt nach England zurück – ohne Herzogin Meghan

Als der Buckingham-Palast im Namen von Queen Elizabeth, 94, die Weltöffentlichkeit am 9. April über den Tod von Prinz Philip, 99, informiert, ist es in Montecito, Kalifornien, 5 Uhr morgens. Doch schon wenige Stunden gibt es Meldung von den Sussexes. Sie veröffentlichen ein kurzes Statement in Gedenken an den Herzog von Edinburgh auf der Website ihrer Organisation "Archewell". Es ziert seitdem prominent die Startseite. Prinz Harry, 36, soll derweil alle Hebel in Bewegung setzen, um seinem Großvater persönlich die letzte Ehre zu erweisen. 

Ein Insider hatte bereits wenige Stunden nach Prinz Philips Ableben gegenüber "Mail Online" erklärt: "Harry wird sein Möglichstes tun, um nach Großbritannien zurückzukehren und mit seiner Familie zusammen zu sein. Er wird nichts mehr wollen, als in dieser schrecklichen Zeit für seine Familie und insbesondere für seine Großmutter da zu sein".

Palast bestätigt Prinz Harrys Teilnahme an der Trauerfeier

Ein Sprecher des Palastes bestätigt diese Annahme am Samstag. Demnach wird Prinz Harry tatsächlich in seine Heimat Großbritannien reisen, um an der Trauerfeier für seinen verstorbenen Großvater am Samstag, den 17. April 2021, teilzunehmen.

Auf den 36-Jährigen kommt eine in zweierlei Hinsicht angespannte Situation zu, denn seit März 2020 – und damit auch seit dem verheerenden Interview des Prinzen und Herzogin Meghan, 39, mit Oprah Winfrey, 67 –haben sich die entfremdeten Parteien nicht mehr gesehen.

Sitzt Prinz Harry schon im Privatjet?

Schon im Februar 2021, als Prinz Philip ins Edward VII's Hospital in London eingeliefert wurde, hieß es, dass jederzeit ein Privatjet für Prinz Harry bereit stünde. Der Palast soll ihn zu dieser Zeit regelmäßig über den Zustand seines Großvaters informiert haben, so berichtete es die Tageszeitung "The Mirror". Dass Prinz Philip im Sterben liegt, werden Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan also gewusst haben. 

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Herzogin Meghan wird nicht nach England reisen

Für Herzogin Meghan ist nicht nur das Coronavirus ein Entscheidungskriterium für die Reise, sondern auch ihre fortgeschrittene Schwangerschaft und der zu erwartende Medienrummel in England. Wie der Palastsprecher erklärt, wird sie daher auf Anraten von Ärzten nicht nach Großbritannien fliegen, um der Trauerfeier beizuwohnen. 

Gemäß den Richtlinien der britischen Regierung müssen sich Personen, die nach England reisen, für zehn volle Tage ab der Ankunft im Land selbst isolieren. Reisende können jedoch ihren Ort der Selbstisolation verlassen, einschließlich der Teilnahme an der Beerdigung eines nahen Familienmitglieds, schreibt "Mail Online".

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