Prinz Harry + Herzogin Meghan: Palast diskutiert Einladung zum Weihnachtsfest

Ob Prinz Harry, 36, und Herzogin Meghan, 40, gemeinsam mit ihren Kindern Archie, 2, und Lilibeth am 25. Dezember 2021 ihre Geschenke im Beisein von Queen Elizabeth, 95, auspacken werden, steht noch immer in den Sternen. Zu oft hat das Paar seine britischen Verwandten enttäuscht. Zum einen, weil es in den vergangenen beiden Jahren die Einladung zum Weihnachtsfest ausgeschlagen hat. Zum anderen ganz offensichtlich, weil die Fronten zwischen den Sussexes und dem überwiegenden Rest der Königsfamilie verhärtet sind.

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Dabei plant das in die USA ausgewanderte Paar offenbar aktuell einen baldigen Besuch bei der britischen Monarchin. Schließlich soll die Königin endlich die nach ihr benannte Urenkelin persönlich kennenlernen. Ein Wunsch der 95-Jährigen, den ihr Enkel kaum abschlagen kann. "Die Königin liebt Harry immer noch sehr und würde Lilibet und ihren Bruder Archie gerne sehen", behauptete nun eine Quelle gegenüber "The Sun". Doch bei einigen Mitarbeiter:innen des Palastes stößt der Plan der Sussexes offenbar auf Misstrauen. "Die Höflinge sind überrascht von dieser Entscheidung, insbesondere von Meghan, nach all dem, was passiert ist."

Erhoffen sich die Sussexes also ein versöhnliches Wiedersehen mit der ganzen Familie zum Weihnachtsfest? Möglich. Doch wann der angebliche Besuch der kleinen Familie in England stattfinden soll, ist bisher noch nicht durchgesickert. Fakt ist, dass gerade die Feiertage zum wunden Punkt im Beziehungsgefüge des Paares zu ihren Verwandten geworden sind.

Die Sussexes haben Queen Elizabeth mehrfach enttäuscht

Schon 2019 zogen es die Frischvermählten vor, Weihnachten fernab von der Familie in Kanada zu verbringen. Im vergangenen Jahr machte die Coronapandemie einem festtäglichen Besuch der Wahl-Amerikaner Harry und Meghan auf Schloss Windsor einen Strich durch die Rechnung. 




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Ihre mutmaßlichen Absichten, ausgerechnet nach ihren explosiven Enthüllungen über die Royals nun vielleicht das Fest mit der harsch kritisierten Sippe feiern zu wollen, sollen leitende Mitarbeiter:innen des Palastes regelrecht schockiert haben. Sie haben den Sussexes ihr aufsehenerregendes Interview mit Oprah Winfrey, 67, und den darauf folgenden heiklen Plaudereien offenbar noch lange nicht verziehen.

Versöhnung unter dem Weihnachtsbaum?

Bei Queen Elizabeth dürfte das jedoch anders aussehen. Zwar soll sie laut Insiderberichten zutiefst "verärgert" über die Angriffe ihres Enkels und seiner Frau gewesen sein, dennoch scheinen hinter den Kulissen wiederholt Friedensgespräche stattzufinden. Erst im April 2021 kehrte Harry nach Großbritannien zurück, um Abschied von seinem verstorbenen Großvater Prinz Philip, †99, zu nehmen. Im Rahmen des traurigen Anlasses soll der 36-Jährige während seines mehrtägigen Aufenthaltes alleine zweimal seine Großmutter zu einem privaten Gespräch getroffen haben, wie der Autor der Sussexes-Biografie "Finding Freedom", Omid Scobie, behauptet. 

Einen weiteren Besuch anlässlich der Enthüllung einer Statue von Prinzessin Diana, †36, im darauffolgenden Juli habe Harry genutzt, um bei seinem Vater Prinz Charles, 72, und seinem Bruder Prinz William, 39, die Wogen zu glätten.

Könnte das Weihnachtsfest nun dauerhaften Frieden bescheren? Für die Königin wäre es vermutlich ihr schönes Geschenk. "Es ist schwer für sie, ihren geliebten Enkel abzulehnen, so schlecht er sich auch benommen hat," vermutet Royal-Expertin Angela Levin, bleibt dabei aber dennoch skeptisch, ob eine Einladung der Sussexes zum Fest die beste Idee der Queen sei: "Sie haben bestimmt ein anderes Programm im Ärmel und sie könnte verlieren, wie auch immer sie entscheidet."

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