Prinz Harry + Herzogin Meghan: Ihr Bodyguard ist ein verurteilter Straftäter

Nach ihrem Ausstieg als hochrangige Mitglieder der britischen Königsfamilie müssen Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, bei Besuchen in Großbritannien für ihren eigenen Schutz sorgen. Eine Regelung, wegen der Harry sogar rechtliche Schritte eingeleitet hat. Für ihre letzte Reise hatten sie daher Pere Daobry, 51, die Aufgabe übertragen, sie zu schützen. 

Prinz Harry und Herzogin Meghan setzen auf Schutz von Pere Daobry

Pere Daobry ist ein ehemaliger Offizier der Metropolitan Police und offenbar auch ein verurteilter Straftäter. Wie "Daily Mail" berichtet, wurde er im September 2016 wegen Körperverletzung verurteilt, weil er seine damalige Ehefrau Sarah Jay im Dezember 2015 angegriffen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt hatte, nachdem sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn nicht mehr liebt. Das Gericht zeigte Gnade, weil Daobry nach seiner Tat selbst den Notruf verständigte. So bekam er zwölf Monate auf Bewährung. 

Seine Ex-Ehefrau, die selbst eine ehemalige Polizeibeamtin war, zeigte sich über das milde Urteil schockiert. "Ich habe zwei Jahre lang unter den Händen dieses Verrückten gelitten. Ich bin am Boden zerstört, dass er nicht hinter Gittern ist. Er hat es verdient", erklärte sie 2016. "Dass ein Mensch so etwas tut, ist schrecklich – dass ein Polizist so etwas tut, ist ungeheuerlich. Er hätte mich fast umgebracht. Alles, was er bekommen hat, ist eine Verwarnung. Welche Abschreckung ist das für andere Männer?"

Sie fügte hinzu: "Als ich ihn kennenlernte, war ich eine starke, selbstbewusste, fähige Frau. Ich hätte mir nie vorstellen können, ein Opfer häuslicher Gewalt zu werden. Ich war verängstigt, isoliert und hatte niemanden, an den ich mich wenden konnte." Nach der grausamen Tat ihres Mannes wurde Sarah Jay depressiv. Sie nahm sich 2019 das Leben.

Information zu Hilfsangeboten

Sie haben suizidale Gedanken? Die Telefonseelsorge bietet Hilfe an. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800/1110111 und 0800/1110222 erreichbar. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der „Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention“.

Herzogin Meghan kämpft gegen häusliche Gewalt

Pere Daobry hingegen soll heute für eine private Sicherheitsfirma arbeiten. Bei ihrem letzten Besuch in London wurde er gesehen, wie er das Auto der Sussexes von ihrem Haus, dem Frogmore Cottage, zum Bahnhof London Euston fuhr. Ob das Paar von der dunklen Vergangenheit seines Bodyguards weiß, ist bisher nicht bekannt. Doch diese Enthüllung wird sicherlich für Aufsehen sorgen, immerhin setzt sich Meghan seit langem für Frauenrechte ein und kämpft gegen häusliche Gewalt. 

"Wenn man bedenkt, wie offen Meghan sich zum Thema Frauenrecht äußert, ist es ziemlich erstaunlich, dass ein Bodyguard mit einem solchen Hintergrund eingestellt wurde", merkt ein Insider gegenüber "Daily Mail" an. "Seine Frau Sarah hat eine wirklich traumatische Zeit mit ihm durchgemacht und ich bin mir sicher, wenn Meghan und Harry die ganze Geschichte wüssten, würden sie sich nicht wohl dabei fühlen, wenn er als Bodyguard für sie arbeiten würde."

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