Prinz Harry + Herzogin Meghan: Experte meint, Queen Mum hätte sie einfach ignoriert

Für Queen Elizabeth, †96, war eine der vielen royalen Regeln besonders wichtig: "Niemals beschweren, niemals erklären". Bedeutet, man spricht als Mitglied der britischen Königsfamilie nicht über private Probleme in der Öffentlichkeit. Es gibt nur ein Mitglied der britischen Königsfamilie, das diese Regel noch strikter befolgte: Queen Mum, †101, die Mutter von Queen Elizabeth.

Harry und Meghan brechen Regeln der Queen

Doch wie wir alle wissen, halten sich vor allem Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 41, schon lange nicht mehr an diese Regel. Nachdem sie als hochrangige Mitglieder der Königsfamilie zurücktraten und in die USA auswanderten, sorgte vor allem das legendäre TV-Interview mit Oprah Winfrey, 68, im März 2021, in dem das Paar über das schwierige Verhältnis zum Königshaus, angeblichen Rassismus in der Familie und Meghans Suizidgedanken auspackte, für Schlagzeilen.

Man fragte sich, wie wohl die Queen, König Charles (damals noch Prinz Charles), 73, Prinz William, 40, und der Rest der Royal Family auf diese Vorwürfe reagieren würden. Und während es William zum Beispiel nicht lassen konnte, wenigstens die Rassismus-Anschuldigung kurz zu dementieren, schwieg die Queen trotz des Medienspektakels auch hier.

Queen Mum kannte kein Erbarmen

Einen Schritt weiter wäre laut Royal-Experte und Autor Hugo Vickers Queen Mum gegangen. Gegenüber "The Sun" äußerte er seine Vermutung, die Mutter der Queen hätte Meghan und Harry nach einem ersten Schock einfach ignoriert: "Ich denke, die Königinmutter wäre absolut entsetzt gewesen in Bezug auf Meghans und Harrys Interview mit Oprah. Grundsätzlich waren viele Dinge, die dort gesagt wurden, nicht wahr und sehr leicht zu widerlegen. Ich bin sicher, sie wäre sehr unglücklich." Queen Mum sei jemand gewesen, der Situationen und sogar Personen ganz einfach "ausblendete", als sei nie etwas passiert. "Ich denke, so würde sie auch Meghan und Harry gegenüber empfinden – sie würden ignoriert werden, sie würden ausgeblendet werden."

Doch nicht nur wegen des Interviews mit Oprah wäre Queen Mum sehr enttäuscht von ihrem Urenkel gewesen. Auch die Namensgebung seiner und Meghans Tochter hätte sie laut Hugo Vickers sehr gestört. "Sie hätte gedacht, es sei extrem unhöflich von Meghan, ihr Kind Lilibit zu nennen. Das ist der Kosename der Queen und nur sehr, sehr wenige Leute dürfen ihn benutzen."

Verwendete Quellen: thesun.co.uk, mirror.co.uk

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