Prinz George: Neue Schule, alte Traditionen! Jetzt tritt er in Papas und Opas Fußstapfen

Bereits in wenigen Wochen fängt ein neuer Lebensabschnitt für Herzogin Catherine, 40, Prinz William, 40, und ihre Kinder an. Die Familie soll im Spätsommer in die Grafschaft Berkshire ziehen, ganz in die Näher von Schloss Windsor, wo Queen Elizabeth, 96, ihren neuen Hauptwohnsitz hat. Mit dem Umzug steht auch ein Schulwechsel für Prinz George, 9, und Prinzessin Charlotte, 7, an. Die beiden ältesten Cambridge-Kinder könnten angeblich ab September 2022 an der Lambrook School die Bücher wälzen. Eine Wahl, ganz in der Tradition der königlichen Familie. 

Prinz George: In der Lambrook Scholl warten unzählige Herausforderungen auf ihn

Zunächst zum Wesentlichen: Die in Großbritannien übliche Schulgebühr übersteigt im Fall von Lambrook die Möglichkeiten der meisten britischen Familien. Die Lehranstalt erhebt eine steigende Jahresgebühr. Die Ausbildung der drei Cambridge-Kinder könnte laut "Mirror" 71.344 Pfund pro Jahr (rund 84.500 Euro) kosten. Wenn Louis nach der Vorschule beginnt, belaufen sich die jährlichen Gebühren für ihn demnach auf 17.556 (circa 21.000 Euro), während die von Charlotte 25.792 Pfund (etwa 30.500 Euro) und die von George mit 27.996 Pfund (33 000 Euro) pro Jahr am höchsten zu Buche schlagen. Eine Investition, die sich jedoch lohnt: Die Schüler:innen erwarten unglaublich vielfältige Aktivitäten, wie Imkerei, Polo, Golf, Fechten und freies Sprechen vor Publikum. Zwei Clubs werden insbesondere George interessieren, wenn er eine Familientradition fortführen will, die Prinz Philip, †99, Prinz Charles, 73, und Prinz William durch die Generationen gepflegt haben. 




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In Lambrook könnte eine besonders fundierte Grundlage für Georges Zukunft im Dienste der Krone gelegt werden. Die Schwimm- und Tauchclubs dort gelten als exzellent und könnten sein Sprungbrett für spätere ehrenamtliche Aufgaben sein. Prinz William übernahm 2014 in der dritten Generation der Windsors die Präsidentschaft des British Sub-Aqua Club (BSAC) – nach seinem Vater und seinem Großvater. Zudem ist der begeisterte Wassersportler seit 2017 Schirmherr von Swim England, dem nationalen Dachverband für Schwimmen, Tauchen, Wasserball, Freiwasserschwimmen und Synchronschwimmen in England. Außerdem war er während seines Studiums an der University of St. Andrews in Schottland auch Kapitän des Wasserballteams. 

Prinz William setzt auf seinen Erstgeborenen

Bei seiner Antrittsrede vor dem BSCA erklärte William mit Stolz: "Es ist eine große Ehre, hier mit meinem Vater zu sein und die Präsidentschaft des British Sub-Aqua Club anzunehmen und somit auch die von meinem Großvater fortzusetzen." Gleichzeitig formulierte er einen Wunsch, der die Sorgfältigkeit bei der Schulwahl für seinen Erstgeborenen schon damals untermauerte: "Ich hoffe, dass mein Sohn George eines Tages in unsere Fußstapfen treten wird. Im Moment ist das Baden [für ihn, Anmerkung der Redaktion] ziemlich schmerzhaft, aber ich kann mir vorstellen, dass das Aufsetzen einer Maske und eines Schnorchels ihn beruhigen könnte, wenn er etwas älter wird."

Als Prinz Charles im Anschluss seine Abschiedsrede als Präsident hielt, wurde auch seine leidenschaftliche Verbindung zum Wassersport noch einmal nachdrücklich deutlich – und vor allem das dringende Bedürfnis, als Familie die Arbeit des BSCA weiterhin federführend zu begleiten: "Ich freue mich, dass mein ältester Sohn von mir übernimmt."

Die Windsors sind fasziniert von der Unterwasserwelt

Der Prinz von Wales, der schon nach dem Wrack des Tudor-Kriegsschiffs Mary Rose an der Küste von Portsmouth sowie in der Arktis getaucht ist, erklärte: "Ich kann nur vermuten, dass sein Interesse wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass ich ihn bei vielen Gelegenheiten in den Pool geworfen habe. Anstatt ihn abzuschrecken, hat es ihn tatsächlich begeistert, also bin ich entzückt, dass er sich entschieden hat, die Tradition fortzusetzen, die wirklich von meinem Vater begonnen wurde."

Die Wasserwelt übt tatsächlich eine große Faszination auf William und inzwischen auch auf seine Frau Catherine aus. Während ihrer königlichen Tour durch die Karibik Anfang im März 2022 besuchte das Paar Belize und tauchte buchstäblich ein in die Schönheiten des zentralamerikanischen Staates. Die Cambridges gingen auf 300 Meter in die Tiefe und erkundeten das berühmte Korallenriff vor Ort. In einem Clip, der auf dem Instagram-Kanal der Royals veröffentlicht wurde, sagte William: "Es ist wirklich fantastisch, die Unterwasserwelt hier in Belize zu sehen und die wunderbare Arbeit, die sie geleistet haben, um die Korallen und das Fischleben zu schützen." 

Die Liebe zum Sport und zur Natur liegt den Windsors im Blut. Prinz George hat die besten Anlagen in die Wiege gelegt bekommen. Seine neue Schule könnte sie zur Entfaltung bringen.

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