Prinz Charles: Klare Entscheidung – gegen den Wunsch der Queen?

Es geht um ihr Zuhause

Prinz Charles bereitet sich intensiv auf seine zukünftige Rolle als König vor.

Doch der Thronfolger hat ganz eigene Pläne für die Zeit, wenn er einmal König ist.

Mit einem davon ist die Queen wohl alles andere als einverstanden.

Prinz Charles, 72, hat ganz eigene Pläne für die Zeit, in der er König sein wird. Viele betreffen auch andere Familienmitglieder. Doch kann er seiner Mutter das wirklich antun?

Prinz Charles: Jahrelange Vorbereitung 

Prinz Charles weiß, dass es für ihn langsam ernst wird. Seit dem Tod seines Vaters Prinz Philip im April hat die Queen mehr Aufgaben als gewöhnlich an ihn, Herzogin Camilla, Prinz William und Herzogin Kate abgegeben. Die Monarchin wird alt und der Verlust des Mannes, der so lange ihre Stütze war, setzt ihr wohl mehr zu, als der Öffentlichkeit bisher bekannt ist. Umso wichtiger ist es, dass Charles für sie einspringen kann. Immerhin hat er sich jahrelang auf genau diese Rolle vorbereitet. Doch Charles will das Erbe seiner Mutter nicht einfach nur weiterführen, er hat auch ganz eigene Pläne. Und die dürften für Elizabeth mitunter nur schwer zu ertragen sein

Prinz Charles: Das hat er vor, wenn er König wird 

Denn Charles will kräftig aufräumen in der Königsfamilie. Er soll planen, die Monarchie zu verschlanken, sodass nur noch die Thronfolger und ihre direkten Nachkommen Titel erhalten. Alle anderen Royals müssten sich ihren Lebensunterhalt dann selbst finanzieren. Doch nicht nur das. Charles hat auch ganz besondere Pläne, wenn es um den wohl bekanntesten Familiensitz geht: Buckingham Palace. Dass der Prinz von Wales selbst eher wenig emotionale Bindung zu dem Gebäude hat, ist bekannt. Charles finde, der Buckingham Palast sei „zu groß, zu unpersönlich und viel zu teuer, um als königliches Verwaltungszentrum“ gebraucht zu werden, sagte eine Quelle gegenüber der „Sun“. Unter seiner Regentschaft, so der Plan, soll sich deshalb so einiges ändern, was den Umgang mit dem Gebäude angeht. 

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Prinz Charles: „Nicht sehr erfreut“ 

Die wohl wichtigste Neuerung: Der Palast soll weniger als Familiensitz dienen, sondern noch viel mehr als bisher der Öffentlichkeit zugänglich sein. Momentan können interessierte Besucher nur in den Sommermonaten einen Blick hinter die Palastmauern werfen. Denn die Queen verbringt immer noch viel Zeit dort. Royal-Experte Neil Sean sagte dazu kürzlich:

Ihre Majestät die Queen wird zwischen Windsor Castle, das ihre Hauptwohnsitz in London ist und zwei bis vier Tage die Woche dem Buckingham Palast pendeln, wenn er renoviert ist.

Geht es nach Charles, könnte in seiner Zeit als König der Palast das ganze Jahr über für Besucher geöffnet sein. Der Buckingham Palast wäre dann nämlich nicht mehr hauptsächlich der Amtssitz des Königs, sondern vor allem ein Museum.  Für die Queen, die so viele Jahre ihres Lebens hauptsächlich in diesem Gebäude verbracht hat, müssen die Pläne ihres Sohnes wie ein Schlag ins Gesicht sein. Neil Sean enthüllte:

Sie ist nicht sehr erfreut über diese Idee und glaubt natürlich, dass es ein Familiensitz bleiben sollte. 

Ob Charles sich wirklich einfach so über die Wünsche seiner Mutter hinwegsetzen kann – noch dazu, wenn diese nicht mehr lebt? Das bleibt abzuwarten. Viele Royal-Fans würden sich über noch mehr Möglichkeiten, den wohl berühmtesten Palast der Welt zu besichtigen, sicherlich freuen.

Verwendete Quellen: The Sun

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