Prinz Andrew besucht seine Mutter mit Ex-Frau Fergie

Virginia Giuffre verklagt Prinz Andrew wegen sexuellen Missbrauchs. Sie bringt den Sohn der Queen in Bedrängnis. Der scheint sich nun fernab der Öffentlichkeit verstecken zu wollen. 

Auf den Fotos sieht man Herzogin Fergie auf dem Rücksitz des Range Rovers sitzen, Andrew, der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. und ihres im April verstorbenen Ehemannes Prinz Philip, steuert den Wagen, neben ihm sitzt vermutlich ein Angestellter. Das Ex-Ehepaar ist seit der Scheidung 1996 weiter eng befreundet, zusammen hat es die beiden Töchter Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie.

Kann die Queen überhaupt abschalten?

Queen Elizabeth II. ist bereits seit über zwei Wochen in Balmoral, wurde dort am Montag offiziell empfangen und wird auch noch einige Zeit bleiben, bevor es für sie zurück nach England geht. Die 95-Jährige verbringt dort ihren traditionellen Sommerurlaub. Bekanntermaßen nutzt sie die Zeit, um ihren Kopf frei zu bekommen und widmet sich unterschiedlichen Freizeitaktivitäten. Ob es dazu in diesem Sommer auch kommt, ist unklar.

Denn Virginia Giuffre, ein mutmaßliches Opfer des verurteilten und in der Haft verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, beschuldigt Prinz Andrew, sie zwischen 1999 und 2002 dreimal zum Sex mit ihm gezwungen zu haben – Anschuldigungen, die Prinz Andrew von sich weist. Der Royal war nach einem desaströsen BBC-Interview zum Epstein-Skandal Ende 2019 von seinen öffentlichen Ämtern zurückgetreten. Zu der Klage, die Guiffre nun eingereicht hat, gibt es bislang kein Statement des Prinzen.

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In einer Stellungnahme von Giuffre zu ihrer Klage gegen Andrew heißt es unter anderem: „Ich ziehe Prinz Andrew für das, was er mir angetan hat, zur Rechenschaft. Die Mächtigen und Reichen sind nicht davon ausgenommen, für ihre Taten zur Verantwortung gezogen zu werden. Ich hoffe, dass andere Opfer sehen werden, dass es möglich ist, nicht in Verschwiegenheit und Angst zu leben, sondern das eigene Leben zurückzuerobern, indem man seine Stimme erhebt und Gerechtigkeit fordert.“

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