Prinz Albert: "Charlène hat erkannt, dass sie Hilfe braucht"

Fürstin in Behandlungseinrichtung

Prinz Albert: "Charlène hat erkannt, dass sie Hilfe braucht"

In spezielle Behandlung begeben

Die Sorge um Fürstin Charlène von Monaco ist in den vergangenen Tagen trotz ihrer Rückkehr nach Monaco nicht abgerissen. Offenbar zu Recht. Denn die 43-Jährige hat sich nun in eine spezielle Behandlung begeben. „Sie hat erkannt, dass sie Hilfe braucht“, erklärte Prinz Albert nun dem „People“-Magazin.

Mit Familienleben nicht klar gekommen

Um welche Form ärztlicher Hilfe es sich genau handelt, kann nur gemutmaßt werden. Sie sei nun an einem Ort außerhalb von Monaco, so der 63-Jährige. Erst vor wenigen Tagen hieß es in einer offiziellen Mitteilung des Palastes, dass Charlène aufgrund einer „tiefen Erschöpfung“ nicht an den Feierlichkeiten am Nationalfeiertag (19. November) teilnehmen könne. Sie halte sich vorerst an einem „geheimen Ort“ auf. Wie Albert in „People“ nun ausgeführt hat, sei Charlènes Erschöpfung, sowohl emotional als auch körperlich. Die Entscheidung, dass sich seine Frau Hilfe sucht, habe das Paar gemeinsam getroffen. „Ihre Rückkehr verlief in den ersten Stunden ziemlich gut“, so Albert. Doch dann sei ziemlich offensichtlich geworden, dass es ihr schlecht gehe. „Sie war überfordert und konnte den offiziellen Pflichten, dem Leben im Allgemeinen oder sogar dem Familienleben nicht gerecht werden.“

Um Spekulationen vorzugreifen, stellt Albert in dem Interview auch klar, dass es keine Eheprobleme gebe: „Ich werde das wahrscheinlich mehrmals sagen, aber das hat nichts mit unserer Beziehung zu tun. Es gibt keine Probleme in unserer Beziehung, nicht in der Beziehung zwischen Mann und Frau. Es ist von anderer Natur.“

Sie hat viel Gewicht verloren

Die verschiedenen operativen Eingriffe der letzten Monate seien sicherlich ein Faktor gewesen. Aber: „Ich kann sagen, dass sie unglaublich müde war. Sie hatte seit einigen Tagen nicht gut geschlafen und sie aß überhaupt nicht gut. Sie hat viel Gewicht verloren, was sie anfällig für andere potenzielle Krankheiten machte.“ Es habe aber nichts mit einer Covid-Erkrankung oder Krebs zu tun, so Albert. Der 63-Jährige betont außerdem, dass seine Frau nicht eingewiesen wurde, sondern: „Sie hatte ihre Entscheidung bereits getroffen, und wir wollten nur, dass sie es vor uns bestätigt. Sie wollte das. Sie wusste bereits, dass es am besten war, sich auszuruhen und eine echte medizinisch gerahmte Behandlung zu bekommen.“ Charlène habe nie darum gebeten, diese Probleme zu haben. „Aber sie sind leider da, und wir brauchen Platz und Privatsphäre, um sie anzugehen. Ich bitte alle darum, das zu verstehen und bitte meine Familie in den kommenden Wochen in Ruhe zu lassen“, fügt Albert hinzu.

Apropos Familie: Den sechsjährigen Zwillingen Jacques und Gabriella, die sich so über Mamas Heimkehr gefreut haben, habe er die Lage wie folgt erklärt: Nämlich, dass Mama etwas Zeit zum Ausruhen brauche und dass sie jetzt irgendwo nicht weit weg ist, dass sie sie eines Tages besuchen können. „Das haben sie verstanden. Sie wissen, dass sie sehr bald mit ihnen reden wird“, so der Prinz, der davon ausgeht, dass Charlènes Genesung wohl mehrere Wochen dauern wird. (abl)

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