Pflichtteil, nicht mehr: Heino reagiert auf Vorwürfe seines Sohnes wegen Erbe

  • Heino wollte letztes Jahr ein Paar adoptieren.
  • Dazu kam es zwar nicht, doch Heinos leibliche Sohn zeigte sich schwer enttäuscht von dem Plan.
  • Nun reagiert Heino auf die Vorwürfe seines Sohnes.

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Heino wollte im vergangenen Jahr seine ehemalige Vertraute Jutta T. und deren Mann Andreas adoptieren, wie die „Bild“-Zeitung berichtet. Der Sänger habe diese Pläne im letzten Moment jedoch wieder verworfen.

Uwe Kramm, der leibliche Sohn des 82-Jährigen, habe von der Angelegenheit erst im Nachhinein erfahren, schreibt „Bild“. Er sei vom zuständigen Amtsgericht Euskirchen (NRW) über den Adoptionsvorgang informiert worden. Daraufhin habe Kramm einen Brief an das Gericht geschrieben, der dem Boulevardblatt vorliegen soll. Darin erhebt er schwere Vorwürfe. Nun hat Heino darauf reagiert.

Sohn von Heino: „Eine tiefe Demütigung und eine noch tiefere Trauer“

Laut Brief empfinde Sohn Uwe „eine tiefe Demütigung und eine noch tiefere Trauer. Ich kann nicht nachvollziehen, was meine Eltern zu diesem Schritt veranlasst hat“. Schließlich sei er die letzten vierzig Jahre immer für seine Eltern dagewesen, wenn sie ihn gebraucht hätten.

„Das stimmt so nicht ganz“, kommentiert Heino nun in der „Bild“-Zeitung. „Leider hatte Uwe auch Phasen, in denen es ihm schlecht ging.“ Da seien es der Schlagerstar und seine Frau Hannelore gewesen, die für ihren Spross dagewesen seien.

„Jutta und Andreas wollten immer dabei sein“

Die Vorwürfe seines Sohnes, dass er nie etwas privat mit seinen Eltern besprechen konnte, weil Jutta T. und deren Mann ständig anwesend waren, bestätigt Heino indes: „Uwe hat recht! Jutta und Andreas wollten immer dabei sein, wenn sich Uwe angemeldet hat.“ Diese Kontrolle hätte sie am Ende auch sehr gestört.

Das Paar könnte ihn als Adoptierte womöglich um seinen Pflichtteil des Erbes bringen, fürchtet Uwe in seinem Brief. Dazu Heino: „Es war niemals unsere Absicht, Uwe um seinen Pflichtteil zu bringen. Natürlich bekommt er den.“ Allerdings auch nicht mehr, da der Musiker seinen Sohn bereits dessen ganzes Leben lang finanziell unterstützt habe.

Auf die Frage zum Hintergrund des nun gestoppten Adoptionsplans antwortet Heino, dass Hannelore und er sich durch die Adoption hätten absichern wollen. „Dass sich Menschen um uns kümmern, wenn wir pflegebedürftig sind.“ Die Vorteile für das zu adoptierende Paar seien natürlich „finanzieller Natur“ gewesen. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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