Oliver Pocher hat gut lachen: Gericht weist Unterlassungsklage von Boris Becker ab

Comedian triumphiert

Oliver Pocher hat gut lachen: Gericht weist Unterlassungsklage von Boris Becker ab

Wer zuletzt lacht, lacht am besten – und in diesem Fall geht der letzte Lacher dann wohl an den Comedian… Der frühere Tennisstar Boris Becker (54) ist mit seiner Unterlassungsklage gegen den TV-Komiker Oliver Pocher (44) vor Gericht gescheitert.

Auslöser bei "Pochergefährlich ehrlich"

Becker werde durch einen Fernsehbeitrag des Comedians nicht in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, entschied das Offenburger Landgericht am Dienstag, wie eine Sprecherin nach einer mündlichen Verhandlung mitteilte. Strittig war vor Gericht ein Fernsehbeitrag aus der RTL-Sendung „Pocher – gefährlich ehrlich“ vom Oktober 2020. Becker verlangte laut seinem Offenburger Anwalt Samy Hammad, dass der Beitrag nicht mehr gesendet und im Internet gelöscht wird.

Die Veröffentlichung sei möglich, da es sich um „Bildnisse der Zeitgeschichte“ handele, so das Gericht. Es nannte auch explizit die die Belange der Meinungs- und Rundfunkfreiheit. Das Urteil sei noch nicht rechtskräftig.

Im Video: Zoff bei Pocher und Becker

Warum Boris Becker Olli Pocher verklagt

Nur kurze Gerichts-Verscnaufpause für Pocher

Und für Oli? Steht schon bald der nächste Gerichtstermin an, denn da wäre ja noch die böse Ohrfeigen-Attacke von Twitterer Fat Comedy, die es noch zu verhandeln gäbe. Der Mann schlug dem Komiker am Rande eines Boxkampfes heftig ins Gesicht und filmte die Aktion sogar. Zum Prozess wegen vorsätzlicher Körperverletzung kommt’s dann am 31. März 2023.(nos / mit dpa)

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