Nach Rassismus-Skandal: Lady Susan Hussey wird zu König Charles' Krönung eingeladen

Im November 2022 hatte sich Lady Susan Hussey, 83, bei einem von Königin Camilla, 75, ausgerichteten Empfang im Buckingham Palast gegenüber Ngozi Fulani, der Gründerin einer Wohltätigkeitsorganisation, rassistisch geäußert. Prinz Williams, 40, Taufpatin wurde zwar sofort entlassen, doch der Vorfall schlug hohe Wellen. Immerhin hatten Herzogin Meghan, 41, und Prinz Harry, 38, bereits während ihres Oprah-Interviews von Rassismus innerhalb des Königshauses berichtet.

Umso überraschender ist nun die Nachricht, dass Lady Susan Hussey offenbar zu König Charles', 74, Krönung im Mai nächsten Jahres eingeladen werden soll. 

Darum soll Lady Susan Hussey an der Krönung teilnehmen dürfen

Sie soll eine Einladung zur Krönung von König Charles erhalten, nachdem sie sich mit Fulani im Buckingham Palast getroffen und "aufrichtig entschuldigt" hat. "Lady Susan erhielt während der Nachwirkungen des Vorfalls private Unterstützung von Freunden. Einige schlugen höflich vor, dass Lady Susan bei der Krönung willkommen sein sollte", sagt eine Quelle gegenüber "Mirror".

Und weiter: "Es wurde auf die vielen Jahre hingewiesen, die sie der Königin, der sie eine treue Vertraute war, gedient und ihre Pflichten erfüllt hat. Da sich die Beziehungen zwischen dem Buckingham Palast und Frau Fulani nun geglättet haben, kann der König Lady Susan nun eine Einladung aussprechen."

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Lady Susan Hussey sorgte für Eklat

Am 29. November 2022 veranstaltete Königin Camilla ein royales Gipfeltreffen zum Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Bei dem Empfang im Rahmen der jährlichen UN-Kampagne "16 Tage gegen geschlechtsspezifische Gewalt" waren neben einigen royalen Vetreterinnen auch diverse Abgesandte von Wohltätigkeitsorganisationen anwesend. So auch Ngozi Fulani, Direktorin der im Osten Londons ansässigen Charity "Sistah Space". 

Ngozi Fulani berichtete anschließend via Instagram, dass Lady Susan Hussey sie dort unverblümt auf ihre Herkunft angesprochen habe und nicht verstehen wollte, dass Fulani in Großbritannien lebt und geboren wurde. "Ich bin hier geboren und bin Britin", sagte Fulani mehrmals, woraufhin Hussey weiter bohrte und fragte, woher "ihre Leute" kommen würden. Immer wieder musste Fulani betonen, dass sie britische Staatsbürgerin ist – ohne Erfolg. Hussey konnte ihre Erklärungen nicht akzeptieren.

Lady Susan Hussey Patentante von Prinz William entschuldigt sich für rassistische Bemerkungen

Als Hussey inakzeptables Verhalten ans Licht kam, wurde die ehemalige Hofdame von Queen Elizabeth, †96, sofort entlassen. "Wir nehmen diesen Vorfall sehr ernst und haben sofort eine Untersuchung eingeleitet, um alle Einzelheiten zu klären. In diesem Fall wurden inakzeptable und zutiefst bedauerliche Bemerkungen gemacht", teilte der Palast mit. Am 16. Dezember kam es schließlich zu einem erneuten Treffen im Palast, bei dem sich Lady Susan Hussey persönlich bei Ngozi Fulani entschuldigt habe.

Verwendete Quellen: mirror.co.uk, instagram.com, twitter.com

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