"Muss ich jetzt sterben?"

Jo Wilson, 37, muss für ihre fast zweijährige Tochter Mabel jetzt ganz stark sein. Bei der britischen "Sky"-Moderatorin wurde Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. 

„Sky“-Moderatorin Jo Wilson hat Krebs

Auf ihrem Instagram-Account und im TV sieht man sie als Strahlefrau – Lebensfreude pur. Auch mit Ehemann Dan führt sie, so scheint es, eine Bilderbuch-Beziehung. Doch hinter den Kulissen sieht der Alltag von Jo Wilson derzeit ganz anders aus. Die Moderatorin bangt um ihr Leben, seitdem sie von der Diagnose Gebärmutterhalskrebs erfahren hat. Mutig macht sie die niederschmetternde Krankheit öffentlich, spricht erstmals mit dem britischen "OK Magazine" über ihre Krankheit und teilt auch mit der Öffentlichkeit ihre aktuelle Gefühlslage. Natürlich hätte sie niemals mit einer solchen Diagnose gerechnet, die sie verständlicherweise aus der Bahn geworfen hat. 

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Jo Wilson: „Muss ich sterben?“ 

Völlig aufgelöst, nachdem sie die schockierende Diagnose erhielt, musste sich Wilson erstmal sammeln. "Ich weinte, während eine nette Krankenschwester meine Hand hielt. Dann weinte ich mit Dan, und er war ziemlich schockiert, weil er nicht wirklich glaubte, dass es Krebs sein würde." Es fühlte sich an, als hätte ihr jemand in den Magen getreten. "Ich habe das nicht erwartet, ich war immer schon sportlich, habe mich gut ernährt und mich um meine Gesundheit gekümmert. Aber diese Krankheit liegt außerhalb deiner Kontrolle."

„Muss Mabel ohne Mutter aufwachsen?“ 

Vor allem sorgte sich Wilson um ihre noch so kleine Tochter, die natürlich ihre Mama braucht. "'Werde ich sterben und Mabel muss ohne Mutter aufwachsen?' Das war mein erster Gedanke." Ganz direkt stellte sie auch ihrem Arzt diese Frage. Doch der Spezialist konnte sie etwas beruhigen. "Du wirst nicht sterben", versicherte er ihr. "Es ist gut behandelbar und heilbar", so der Arzt. Und Jo Wilson ist bereit zu kämpfen, für sich und ihre Familie. 

Wir wünschen Jo Wilson und ihrer Familie von Herzen alles Gute und viel Kraft für die kommende Zeit, in der sie sich einer Chemo- und Strahlentherapie unterziehen wird. 

Verwendete Quellen: ok.co.uk

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