Mitstudenten reden erstmals seit Verschwinden über Küblböck

Erstmals melden sich die Mitschüler zu Wort, die mit Daniel Küblböck (✝33) von 2015 bis 2018 an der Berliner Schauspielschule ETI studiert haben. Bevor der DSDS-Kultkandidat im September 2018 von einem Kreuzfahrtschiff über Bord gegangen ist, hatte er knapp drei Jahre eine Schauspielausbildung in der Hauptstadt absolviert. Nach seinem Verschwinden versuchten Medienvertreter immer wieder vergeblich, mit seinen Kommilitonen zu sprechen. In einem Podcast berichteten nun zum ersten Mal überhaupt drei Klassenkameradinnen von den letzten Jahren des Musikers!

Seit ein paar Wochen beleuchtet die Podimo-Produktion „Daniel Küblböck – Ein Mensch verschwindet“ das Leben und Verschwinden des Sängers mit Interviews vieler Wegbegleiter. Auch Schülerinnen der Schauspielschule, mit denen der Bayer zu Lebzeiten gelernt und gespielt hatte, berichten über ihre Erfahrungen mit ihm. Als der damals 30-Jährige sein Studium an der Hochschule begann, sei er offen mit seiner Vergangenheit umgegangen: „Daniel sagte, dass er Daniel Küblböck ist, aber er ganz normal behandelt werden möchte“, erzählt einer seiner Mitschülerinnen in dem Podcast.

Obwohl Daniel damals keine Starallüren an den Tag legen wollte, sei es dennoch auch mal zu Konflikten gekommen, wie eine andere Studentin berichtet: „Es gab das eine Mal, wo er nicht gekommen ist, weil er gesagt hat, dass er Kopfschmerzen hatte, und dann war er doch da und hat, während wir Unterricht hatten, nebenan im Nebenraum richtig laut angefangen zu singen. Ich war so angepisst.“ Trotzdem habe der TV-Star sich anfangs extrem ins Studium reingehängt und sei gerne auch mal über seine Grenzen gegangen.

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