Sie ist eine der talentiertesten und vielseitigsten Schauspielerinnen Hollywoods. Michelle Pfeiffer, 64, verkörperte in ihrer über 40-jährigen Karriere schon die unterschiedlichsten Rollen: von der Frau eines Mafia-Bosses in "Scarface" bis hin zur Superheldenfigur "Catwoman" in "Batmans Rückkehr". Doch die wandelbare Darstellerin zog sich zeitweise völlig aus dem Rampenlicht zurück. Jetzt verriet sie, warum.
Michelle Pfeiffer: „Ich war kein unschuldiges junges Mädchen mehr“
In dem Podcast "The Skinny Confidential Him & Her" hat Pfeiffer mit Lauryn und Michael Bosstick über ihre Beweggründe für ihren Rückzug gesprochen. "Ich fühlte mich irgendwie wie zwischen zwei Welten," erklärt die dreifach Oscar-nominierte Schauspielerin. "Ich fühlte mich nicht wirklich wie eine Hauptdarstellerin. Ich war zwar noch keine Oma, aber auch kein unschuldiges junges Mädchen mehr."
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„Ich habe wirklich unterschätzt, was das bedeutet“
Sie habe damals Kinder bekommen und sei mit ihrer Familie von Hollywood in den Norden Kaliforniens gezogen. "Ich habe wirklich unterschätzt, was das bedeutet", so Pfeiffer. Mit dem Produzenten David Kelley, 66, mit dem sie seit 1993 verheiratet ist, hatte sie im selben Jahr die damals nur wenige Monate alte Claudia Rose Kelley, 29, adoptiert. Im Jahr 1994 bekam das Paar außerdem noch einen Sohn, den heute 28-jährigen John Henry Kelley.
Ihre Agenten nannten sie „Dr. No“
Michelle Pfeiffer offenbart in dem Podcast, wie schwierig es für sie gewesen sei, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Ihre Agenten hätten sie "Dr. No" genannt, weil sie sich geweigert habe, Rollen anzunehmen. Sie habe gewusst, dass mit dem Annehmen eines Angebots eine große Verpflichtung einhergegangen wäre.
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„Ähm, denkt ihr, ich kann Kinder mitbringen?“
Außerdem habe sie Bedingungen an die Dreharbeiten gestellt: "Wie lange wird gedreht? Zu welcher Jahreszeit wird gedreht? Ähm, denkt ihr, ich kann Kinder mitbringen? Ist es während des Schuljahrs? Na ja, und dann war es ehrlich gesagt zu schwierig, mich zu buchen. Und damit war ich einverstanden", gibt die zweifache Mutter zu. Sie habe erst wieder angefangen, Filme zu drehen, als ihre Kinder sie dazu gedrängt hätten, so Pfeiffer.
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